Eine andere Sichtweise auf die Zeit der Corona-Maßnahmen in Österreich

6.12.2022

Diese Textsammlung entstand aus dem Wunsch, die Polarisierung der Gesellschaft zu überwinden, miteinander die Wunden der letzten Jahre aufzuarbeiten und für die Zukunft zu lernen.

Die Sammlung bringt persönliche Sichtweisen als Diskussionsgrundlage ein, um Widerspruch, Diskussion und gegenseitiges Lernen auszulösen. Die Verfasser publizieren ihre Meinung und sind sich bewusst, dass es auch andere, berechtigte Sichtweisen gibt.

Ausgehend von den allgemein bekannten Ereignissen werden ergänzende Informationen und Gedanken sowie Beziehungen zwischen den Ereignissen angeführt.

Für die Verfasser trugen diese Fakten dazu bei, den bekannten Narrativen misstrauisch bis kritisch zu begegnen.

Die eigenen Anmerkungen werden jeweils als Aufzählungspunkte angeführt und die Quellenangaben als Fußnoten. 1

Im März 2020 erklärte die WHO die bisherige Epidemie zu einer weltweiten Pandemie.

Am Anfang der Corona-Zeit sah man furchtbare Bilder aus Italien oder auch New York 2, die viele Menschen schockierten. Diese Bilder prägten sich ein und förderten die Angst vieler Menschen.

  • Viel später erst wurde bewusst, wie viele Missverständnisse es in dieser Zeit gegeben hatte – aber die Bilder wirkten weiter. Manche Bilder wurden schon vor Jahren aufgenommen. 3

Expert:innen und Regierung meinten am Anfang der Pandemie, dass, wenn unsere Körper das Virus kennen würden, wir gut damit leben könnten, weil es an sich nicht so gefährlich wäre.

  • Im Sommer 2022 war es so weit, in manchen Altersgruppen gab es bereits bis zu 99% Durchseuchung. 4

Verschiedene Regierungen hatten zur selben Zeit denselben Gedankengang: Die Bevölkerung sollte möglichst große Angst vor dem Virus bekommen, damit sie ausreichend motiviert wäre, die Pandemiepolitik mitzutragen. 5 und 6

  • Zur Angst als politisches Mittel erklärte der EX-UN-General Günther Greindl später, dass das erste Gebot eines guten Krisenmanagements ist, Panik zu vermeiden. 8
  • Der deutsche Verfassungsrichter Winfried Hassemer erachtete 2009 den Grundsatz, dass man den Leuten keine Angst machen darf, nicht nur für ein politisches, sondern auch für ein moralisches Konzept. Weil Sicherheitsbedürfnisse unstillbar sind und in ihrer Massierung eine ausgewogene und wirklichkeitsnahe Politik verhindern können. 9
  • Ein diffuser Angstzustand, die sogenannte Binnenangst, fördert Depression, psychosomatische Reaktionen, Verschiebungen hin zu Aggression, Suchtverhalten, Polarisierung der Gesellschaft, politisches Desinteresse und eine Neigung, den Status-Quo beizubehalten. 10 Seit Beginn der politischen Maßnahmen stiegen beispielsweise die depressiven Symptome bei jungen Menschen stark an 11 und man konnte eine zunehmende Polarisierung der Gesellschaft beobachten.

Es entstanden Drohkulissen. Von 100.000 Toten, von exponentiellem Wachstum der Infektionszahlen. Grundlage dafür war unter anderem ein Gutachten einiger Expert:innen der Uni Wien. 12

  • In diesem Gutachten wurden gravierende Eingriffe in das Leben vieler Menschen empfohlen. Eine Kosten-Nutzen-Gegenüberstellung fehlte und die negativen Folgen der empfohlenen Maßnahmen wurden nicht aufgezeigt.
  • Der Großteil des Gutachtens widmete sich der Tatsache, dass sich das Virus immer schneller ausbreiten wird, wenn der Replikationsfaktor größer als 1 ist. Die empfohlenen Maßnahmen wurden ohne Begründung angeführt und es wurde in Aussicht gestellt, dass sie flexibel variiert werden könnten.
  • Es wurden nur zwei Wege aufgezeigt, welche die Pandemiepolitik ab dieser Zeit bestimmen sollten: Härteste Einschränkungen des Lebens bis das Virus ausgelöscht ist oder die flächendeckende Impfung.
  • Viele Fachleute übten Kritik an dieser Art, mittels Mathematik Genauigkeit vorzutäuschen, um damit von Auftraggebern gewünschte Politiken „wissenschaftlich“ zu begründen. 13

Es wurde ein strenger Lockdown angeordnet

  • Mancher erfahrener Politiker, der beruflich auch mit den Gesundheitsdaten zu tun hatte, erkannte darin eine „Inszenierung” von Kanzler Kurz, in der er sich als entschlossen handelnder Pandemiebekämpfer in Szene setzte.
  • Manche Grüne versuchten damals auf die Politik von Kanzler Kurz mäßigend einzuwirken. 14

Die Pandemiebekämpfung wurde zu einer politischen Angelegenheit.

  • Der damalige Krisenstab des Innenministeriums hatte einen mehrstufigen Krisenplan erstellt. Man wollte schrittweise auf die nächste Stufe gehen und war dann von der Pressekonferenz überrascht, als Kurz und Co (damals das Gesundheitspolitische Quartett: Kurz, Nehammer, Anschober, Kogler) unmittelbar auf die höchste Stufe gingen (Lockdown) 15
  • Wenn sich verschiedene Versprechen der Politiker:innen, die im Lauf der Zeit gegeben wurden, jeweils Monate später als haltlos erwiesen, und wenn Maßnahmen nicht wie erhofft wirkten, dann deutet das jedenfalls darauf hin, dass die wissenschaftliche Evidenz in Wahrheit doch öfter missachtet wurde und andere Beweggründe maßgeblich für Entscheidungen waren.

Fast alle nahmen die Mühen des Lockdowns auf sich, um die Alten und Schwachen zu schützen.

  • Das galt auch für viele der späteren impf-kritischen Personen. 16
  • Das galt auch für die Kinder und Jugendlichen, denen von den Politiker:innen ab diesem Zeitpunkt die größten Einschränkungen abverlangt wurden: Entwicklungs- und Ausbildungszeit. Das ging bis dahin, dass die Kleinsten in einer Zeit, in der sie Gesichter lesen lernen, stattdessen auf Masken schauen mussten.

Vor allem Kinder und Jugendliche litten unter der fehlenden Normalität und konnten die Angst-Botschaften am wenigsten verarbeiten.

  • Vielen Menschen, aber nicht allen, wurde schon damals klar, dass dieses Pandemiemanagement neben positiven Effekten auch großen Schaden anrichten konnte. Viele Fachleute warnten seit damals immer wieder vor dem Schaden für unsere Kinder. 2022 zogen manche ein Resümee über die Auswirkungen dieser Politik, die nun manifest waren, und die zum Teil als dauerhafte Schädigungen bleiben würden. 17

In der Bevölkerung gab es viel Verständnis für fehlerhafte Entscheidungen der Regierung, die doch in großer Unsicherheit, Angst und großem Stress getroffen werden mussten. Politiker:innen waren nicht dazu ausgebildet, mit solchen Krisen umzugehen.

Im Sommer 2020 gab es eine Hoffnung auf Normalzustand.

Im Juli 2020 kippte die EU die Regelung zum Schutz vor Gentechnik gezielt für mRNA-Impfstoffe.

  • Wegen der angenommenen Dringlichkeit wurden die in den EU-Verträgen im Subsidiaritätsprotokoll definierten Prüf- und Einspruchsmöglichkeiten der nationalen Parlamente außer Kraft gesetzt. Das Gesetz gilt unmittelbar in allen Mitgliedstaaten, ohne dass die nationalen Parlamente dazu Mitbestimmungsrechte haben. 18

Im September verlangten Hersteller der Impfstoffe eine eingeschränkte Haftung, falls „unvorhergesehene Nebenwirkungen“ auftreten würden. Die EU gewährte sie. 19

  • Die Notwendigkeit für diese Regelung widerspricht den Aussagen, dass die Zulassungsstudien korrekt gemacht wurden und dass die Impfstoffe sicher sind.
  • Manche Hersteller hielten es für möglich, dass ihr Impfstoff „eventuell in vier Jahren eine unerwartete Nebenwirkung zeigt“. Obwohl sogar Hersteller so argumentierten, wurden jene Fachleute, die später mit solchen Argumenten zur Vorsicht mahnten, aus dem wissenschaftlichen Diskurs ausgeschlossen.

Die Kommunikation zwischen diversen Expert:innen und der Regierung gestaltete sich zum Teil zunehmend schwieriger, weil die Regierung eine Auswahl traf, auf welche Expert:innen sie hören wollte und auf welche nicht.

  • Die Regierung wählte sich ein Beratergremium, auf dessen Aussagen man sich in Zukunft berief, wenn diverse harte Entscheidungen getroffen wurden. Es ergab sich eine bedenkliche Dynamik, bei der die Regierung ihre Entscheidungen als „alternativlos“ präsentierte, weil diese vom Beratergremium empfohlen wurden. Die Aussagen des Beratergremiums waren aber tendenziell vorgezeichnet durch dessen Besetzung. Die Besetzung ergab sich auch dadurch, dass Politiker:innen manche Expert:innen als „falsche Experten“ ablehnten, weil deren Aussagen unerwünscht waren. 20
  • Deutsche und österreichische Krankenversicherungsmathematiker:innen wenden statistische Verfahren an, mittels derer man mit sehr hoher Genauigkeit ausrechnen hätte können, welche Personen ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf hatten, sodass diese Personengruppen gezielt geschützt und behandelt werden hätten können. Einzige Voraussetzung waren: korrekte Daten, die auch bei der österreichischen Sozialversicherung, dem Gesundheitsministerium und den Krankenhausbetreibern vorhanden waren. Man hätte auf diese Weise gezielte Schutzmaßnahmen treffen können, mehr als später mit den Impfstoffen möglich war! Es gelang nicht, Informationen über diese Rechentechnik in das oder die Expert:innengremien der Bundesregierung zu kommunizieren und man wollte dort nicht den mit Krankheitsgeschehen vertrauten Mathematiker:innen vertrauen, sondern Komplexitätsforschern. 21

Besonders die Idee der Lockdowns löste bei vielen Menschen Befürchtungen aus, weil Lockdowns unverhältnismäßig großen Schaden anrichten konnten, mit dem die Menschen auch danach weiter leben hätten müssen. Diese Idee wurde dennoch medial als alternativlos dargestellt.

  • Nicht für jeden Menschen war das Virus eine Gefahr und manche Maßnahme wirkte sich zum dauerhaften Schaden für Menschen aus, die ansonsten kein Problem gehabt hätten.
  • Viel später wurden die wirtschaftlichen Folgen der Lockdowns analysiert. Unter anderem berichtete die Weltbank, dass die Lockdowns auf der ganzen Welt mindestens 100 Millionen Menschen zusätzlich in Armut gestürzt hatten. 22 Wenn Arme um 10 Jahre kürzer leben, so hat diese Politik bis zu 1 Milliarde Menschenjahre gekostet. Die Pandemiepolitik erfolgte ja in vielen Ländern genau nach den gleichen Gedankenmustern und erzeugte dadurch auch die gleichen Probleme.

Eine der Maßnahmen, die in dem Gutachten einiger Expert:innen der Uni Wien empfohlen worden waren, war Contact-Tracing. Es wurden auch Apps für Smartphones entwickelt, um die privaten Begegnungen zwischen Menschen aufzeichnen zu können. 23

  • Eine WHO-Studie zu Grippepandemien kam erst 2019 zum Ergebnis, dass Kontaktverfolgung (Contact-Tracing) “unter keinen Umständen zu empfehlen” ist. 24

Der Begriff Inzidenz wurde für die Pandemiepolitik mit einer neuen Bedeutung versehen. Er sollte nicht mehr im medizinisch-wissenschaftlichen Sinn die Anzahl der neu auftretenden Erkrankungen bedeuten, 25 sondern die Anzahl der Infektionen. 26 Ab diesem Zeitpunkt lag der Fokus bis ins Jahr 2022 meist auf diesem Begriff.

  • Aufgrund diese neuen Inhaltes wurden alle früheren medizinischen Konzepte, die auf Inzidenz aufbauen, über den Haufen geworfen. Man konnte sie so nicht mehr anwenden.
  • Durch diese neue Belegung des Begriffs wurden die dazugehörigen Zahlen großteils nichtssagend. Die Gründe sind: Genesene sind zwar meist gegen die Virus-Variante, von der sie genesen sind, immun, sie können sich aber bei Mutationen wieder infizieren. Normalerweise können sie aber gut damit umgehen. Das Corona-Virus ist sehr mutationsfreudig. Aufgrund der vielen Mutationen können somit immer wieder neue Infektionswellen entstehen, jedoch kann man daraus nicht ableiten, wie viele Menschen auch krank oder sogar schwer krank werden. Deshalb ist diese Maßzahl für ein Krisenmanagement keine Hilfe und kann im schlechteren Fall sogar zu gravierenden Fehlentscheidungen führen.

Das Ministerium veröffentlichte Empfehlungen, wie man das Vertrauen der Bevölkerung gewinnen und aufrechterhalten kann. Das Vertrauen wurde als entscheidende Voraussetzung für eine erfolgreiche Krisenbewältigung erkannt. Aussagen waren: „Die Grundlagen der Risikobewertung müssen ebenso wie die Entscheidungsprozesse transparent dargestellt und offengelegt werden.“. Und weiter: Zur Bildung des Vertrauens „helfen Aussagen über Gefahren, Risiken und Nutzen vonseiten unabhängiger Stellen“. 27

  • Später gab es immer wieder einzelne Maßnahmen-skeptische Ärzt:innen und es entstanden größere Ärztenetzwerke, die über Gefahren, Risiken und Nutzen der Impfstoffe, der Masken, der Lockdowns und anderer Aspekte unabhängig und auf wissenschaftlicher Basis, nach bestem Wissen und Gewissen, berichten wollten. 28 Diese Ärzt:innen wurden unter großen Druck gesetzt, ihre Aussagen nicht zu veröffentlichen. Vielen wurde mit Verlust ihrer Arbeit gedroht. Die meisten Medien verschwiegen ihren Lesern und Hörern Informationen, die nicht der Regierungslinie entsprachen. Dadurch trat genau das ein, wovor das Ministerium gewarnt hatte: Das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit gegenüber der Regierung, ihrer Beratungsgremien und vieler Medien wurde immer mehr geschwächt.
  • Im Zuge der Diskussion zur Impfpflicht wurde die Regierung von verschiedensten Fachleuten um die konkrete wissenschaftliche Evidenz gebeten, die unwiderlegbar zeigte, dass der Nutzen des Gesetzes und diverser anderer Maßnahmen größer war als der Schaden. Die Regierung ließ die Fragen – soweit den Autoren bekannt – in dem Sinne unbeantwortet, als dass sie die zugrundeliegenden Studien und die eigenen Überlegungen dazu nicht preisgab. Das führte ebenfalls zu dem, wovor das Ministerium gewarnt hatte: Zu einem noch massiveren Verlust an Vertrauen, der sich immer mehr verfestigte, umso mehr die Regierung und ihr wissenschaftlicher Beraterstab die wirklichen wissenschaftlichen Grundlagen ihrer Entscheidungen nicht veröffentlichen wollten.
  • Eine in den öffentlichen Medien ausgetragene faktenbasierte Diskussion, in der die Vertreter aller Ansichten mit einander konfrontiert worden wären, und die geholfen hätte, Falschaussagen unwiderlegbar aufzudecken, fand nie statt.

Im Herbst 2020 gab es eine weitere Welle. Die Krankenhäuser waren offenbar am Limit.

  • Später wurde durch einen Rechnungshofbericht bekannt, dass die Regierung im Jahr 2020 den Bettenstand an Intensiv-Betten um ca. 1000 Betten reduziert hatte, das war mehr als ein Drittel aller damaligen Intensiv-Betten! 29
  • Später berichtete der Rechnungshof auch, dass die Zahl der ambulant und stationär versorgten Patienten 2020 deutlich unter der Zahl der Vorjahre lag. 30

Die einzig denkbare Option für die Politik: Lockdown für alle, auch für die Kinder und Jugendlichen. Am härtesten traf es letztendlich Wien.

  • Sehr viele Kinder und Jugendliche bekamen durch diese Art der Politik gravierende seelische Probleme. Später wurde bekannt, wie viel mehr Kinder selbstmordgefährdet waren 31, wie viel mehr Kinder an Übergewicht litten 32, wie viel mehr Kinder nun Antidepressiva schlucken mussten 33. Viele junge Menschen verloren Monate bis mehr als ein Jahr an guter Schulbildung für ihr Leben. Im Sommer 2022 litt bereits jeder zweite junge Mensch an depressiven Symptomen. 34
  • Sport wurde faktisch verboten – sowohl in den Schulen, wo im Turnunterricht hauptsächlich spazieren gegangen wurde, also auch in den Sport-Vereinen, die Monate gänzlich pausierten. Wissend, dass Bewegung einer der wichtigsten Bausteine für ein gesundes Immunsystem ist und auch dem Stressabbau dient.
  • Später, 2021, wurde genau herausgearbeitet, um wie viel mehr an Lebensjahren durch Lockdowns verloren gingen als durch die Virus-Erkrankung. Eine Kernaussage war: „Jede Einschränkung, die wir als Gesellschaft erleben, bedeutet, dass ganz konkrete Menschen früher sterben werden als ohne diese Einschränkung.“ 35
  • Die WHO warnte schon damals vor Lockdowns. 36

Die Menschen suchten Wege, um mit den Lockdowns halbwegs zurecht zu kommen. Manche Künstler, von denen viele besonders betroffen waren, fanden Wege, um Menschen zu erbauen und zu erfreuen. 37 und 38

Fast alle nahmen die Mühen auf sich, um die Alten und Schwachen zu schützen.

  • Auch die später impf-kritischen Personen trugen die Maßnahmen mit und zeigten hier, dass sie solidarisch sein konnten, wenn sie den Sinn erkennen konnten.

Die medizinische Betreuung Corona-Kranker löste damals viel Angst aus. Erkrankte mussten oftmals (zumindest in Wien) isoliert und ohne jede ärztliche Betreuung zu Hause bleiben, bekamen keine Hilfsmittel, die wie bei jeder Grippe/Erkrankung wenigstens unterstützend gewesen wären, ihre Lunge wurden nicht abgehört. 39 Einzige Option laut Telefon-Hotline: Mit der Rettung ins Spital. Von den Spitälern wusste man aber schreckliche Dinge: Schwerkranken und sterbenden Menschen wurde der Kontakt mit denen verweigert, die sie lieben. So lange, bis sie tot waren. 40

  • Immer wieder warnten Ärzt:innen davor, dass schon allein große Angst das Immunsystem bereits gravierend schwächen kann. So erst recht die Isolation und das Fehlen der Zuwendung von geliebten Menschen und die Möglichkeit, sich selbst jemandem zuzuwenden – vielleicht auch nur zum Abschied.
  • Menschen, die diesem Spitals-Horror entgehen wollten, blieben trotz schwerer Erkrankung zu Hause – vermutlich öfter so lange, bis jede Hilfe zu spät kam. Umgekehrt musste jeder Patient, der eine Panik vor schwerem Verlauf hatte, in jedem Fall ins Spital, auch wenn es sein Zustand in Wahrheit nicht erfordert hätte. So wuchsen die Zahlen der Spitals-Aufenthalte nur aufgrund der Maßnahmen und Patent:innen, die schwerste Verläufe hatten, wurden manchmal zu spät ins Krankenhaus gebracht.
  • 2020 hatten manche noch Verständnis für die Angst der Spitalsärzt:innen und diese unmenschlichen Maßnahmen. Doch auch im Herbst 2021 fand man in Spitälern dieselben Regelungen, trotz mehrfach geimpftem Spitalspersonal, trotz meist mehrfach geimpfter alter Patienten, trotz PCR-Tests für die Angehörigen, die zum Besuch kommen wollten. 41 Vertrauen in die Qualität der Tests und in die wirksame Verhinderung von Ansteckungen durch diese Impfstoffe hätte vielleicht auch andere Optionen eröffnet.

Das Krankenhauspersonal und die Rettung waren die Helden 2020.

  • Ein Jahr später, 2021, mussten viele jener damaligen Helden, die nichts mit mRNA-Impfstoffen zu tun haben wollten, ihren oftmals geliebten Beruf verlassen. Sie waren nicht mehr erwünscht.
  • Ebenfalls in 2021 wurden hochrangige Ärzt:innen und Professor:innen, die damals auch zu den Helden zählten, gekündigt oder verloren ihre Universitäts-Lehrstühle, wenn sie zur Vorsicht mahnten und eine fachliche Diskussion über alle Aspekte des Themas führen wollten.

Im Jänner 2021 starteten die Impfungen.

Mitglieder des Nationalen Impfgremiums und der Regierung wussten schon damals, dass geimpft zu sein künftig als geeignet und notwendig erachtet werden würde, um die Verbreitung des Virus zu verhindern. Wer reisen und fliegen will, würde gezwungen sein, sich impfen zu lassen. 42 und 43

  • Damals wusste die Wissenschaft nicht, ob diese Impfungen die Verbreitung des Virus eindämmen können. 44 Spätestens im August 2021 war offenkundig, dass geimpfte Personen ähnlich ansteckend sind wie ungeimpfte. 45
  • Die Idee, die Bewegungsfreiheit der Bürger:innen an den Impfstatus zu knüpfen, führte in Österreich im Frühjahr 2022 zu einer Generalvollmacht für den Gesundheitsminister. Er darf mit Verordnungen, die auf Verdächtigungen basieren, Menschen an der Ausübung ihrer Bewegungsbedürfnisse hindern. Es genügt, eine „krankheitsverdächtige oder ansteckungsverdächtige Person“ zu sein. 46

FFP2-Masken sollten den einfachen Mund-Nasen-Schutz ersetzen. Die Menschen wurden aufgefordert, keinen selbstgemachten Mund-Nasen-Schutz mehr zu verwenden. Die Regierung ging davon aus, dass die Normalbevölkerung die Masken so tragen kann und auch wird, wie es manche Berufsgruppen machen müssen, die mit giftigen Dämpfen konfrontiert sind (nach gelernten Protokollen, mit Dichtheitstest, perfekt an die Gesichtsform angepasst, …).

  • Die strickte Vorgabe für die diversen Berufsgruppen, die diese Masken normalerweise tragen müssen, nach ca. 75 Minuten eine vorgeschriebene Pause von 30 Minuten zu machen, damit ihre Gesundheit nicht Schaden nimmt, wurde als maßlos übertrieben und nicht ernst zu nehmen dargestellt. 47
  • Später zeigte die Erfahrung: FFP2-Masken wurden von der Normalbevölkerung faktisch fast immer falsch getragen, also ohne komplett abzudichten und daher im Endeffekt wie ein normaler Mund-Nasen-Schutz. Das war eine absehbare Reaktion auf die Zumutung, diese Masken täglich viele Stunden und ohne Rücksicht auf die Belastung tragen zu müssen.
  • Später in Wien: Viele Wiener mussten bis in den Herbst 2022, mehr als 500 Tage lang, täglich eine FFP2-Maske tragen und dementsprechende Mengen auch kaufen. Arme Menschen gaben wohl meist nur sehr wenig Geld dafür aus, zum Schaden ihrer Gesundheit.

Antigen-Schnelltests wurden flächendeckend eingeführt. Auch Kinder und Jugendliche sollten sie ab damals regelmäßig verwenden. 48

  • Eine große Gruppe von Müttern fasste später die Erfahrungen mit diesen Tests in einer sehr kritischen Beurteilung zusammen. 49
  • Bei einer 2022 durchgeführten Laboranalyse wurde festgestellt, dass diese Tests schwer toxisch sind und nur bei völlig korrekter Anwendung akzeptabel wären. Aussage eines Toxikologen: „Kinder mit diesen Chemikalien alleine hantieren zu lassen ist eine grobe Fahrlässigkeit, da durch unsachgemäße Handhabung die Kinder bleibende immuntoxikologische als auch genotoxische Schäden erleiden können, die späterhin zu starken Hauterkrankungen, Krebs oder metabolischen Erkrankungen führen.“ 50 und 51 In den Medien wurde nur relativierend und in Form eines „Faktenchecks“ berichtet.

Es gab immer mehr Impfstoff und Ältere waren sehr froh darüber, einen Schutz zu bekommen und wieder normal leben zu können. Manche Politiker:innen drängten sich vor.

  • Später, 2022, konnte man rückblickend feststellen, dass auch eine zweite, dritte und auch vierte Impfung vielen Menschen nicht helfen konnte, sich von ihrer Angst zu lösen. Viele schränkten ihr Leben auch mit vollem Impf-Schutz weiterhin ein.
  • In vielen Altersheimen hörte man bis in den Herbst 2022 nicht mehr auf, den Bewohnern dauerhaft gravierende Einschränkungen ihrer Freiheit vorzuschreiben. Es herrscht nach wie vor eine diffuse Angst bei den Betreibern, die letztlich mehr Gewicht hat, als die Bedürfnisse der alten Menschen.

Im Frühjahr 2021 wurden schwere Impf-Schäden durch Astrazeneca bekannt. Manche Regierungen schränkten in der Folge das Impf-Programm mit Astrazeneca immer mehr ein und spendeten letztlich ihre Bestände ärmeren Ländern. 52

  • Die Fehler in den Zulassungsstudien hatten keine Auswirkung auf das Vertrauen der Meinungsmacher in die Zulassungsstudien, die weiterhin über jeden ernsthaften Zweifel erhaben blieben.
  • Viele Unterlagen zu den Zulassungsstudien wurden von Pfizer unter Verschluss gehalten. Erst auf richterlichen Beschluss hin war Pfizer 2022 gezwungen, diese öffentlich zugänglich zu machen. Die gemeinsame kritische Analyse von Fachleuten aus verschiedenen Ländern ergab im Herbst 2022 folgende Aussage: „Der folgende Aufsatz befasst sich mit den Kenntnissen, welche der Firma Pfizer vorlagen, und welche die globale Anwendung des Produktes in ein mehr als zweifelhaftes Licht stellen.“ 53 Die Medien berichteten nicht darüber.

Im Frühjahr 2021 sollte die Krise endlich vorbei sein, weil nun alle Gefährdeten zwei Impfungen erhalten konnten! Nach 2 Impfungen hätte man einen wirklich stabilen Schutz auf längere Zeit! Viele glaubten das Versprechen: „Für jeden, der geimpft ist, ist die Pandemie vorbei.“ 54

  • Die angegebene Dauer der Schutzwirkung wurde immer wieder verändert. Zur Zeit der Delta-Variante sprach man von nur noch 3 bis 4 Monaten, nach denen der Impf-Schutz bereits gravierend abgenommen hat. Eine dritte Impfung wurde nun als Voraussetzung für eine stabile Grundimmunisierung genannt.
  • Im Frühjahr 2022 galt die Grundimmunisierung mit 3 Impfungen als nicht mehr ausreichend und eine vierte Impfung wurde immer dringender empfohlen. Im Herbst 2022 wurde die fünfte Impfung angedacht.

Damals, im Frühjahr 2021, bestellte die Regierung Impfstoff für weitere 5 Impfungen pro Person innerhalb von 2 Jahren (42 weitere Millionen Dosen). 55

  • Offenbar rechnete die Regierung bereits damals damit, dass man sich alle paar Monate wird impfen lassen müssen und dass diese Impfstoffe nur einen sehr kurzen Schutz entfachen werden.
  • In den Verträgen zu diesen Bestellungen verpflichtete sich die Regierung dazu, alle Impfdosen abzunehmen und zu bezahlen. Man wusste schon zu diesem Zeitpunkt, dass dieses Virus sehr stark mutiert und somit Impfstoffe sehr rasch unbrauchbar werden. Im Frühjahr 2022 war es bereits Erfahrungswissen und es wurde absehbar, dass viele Millionen Dosen bezahlt und vernichtet werden müssen. 56
  • Ab dem Frühjahr 2021 verstärkte sich eine Entwicklung immer mehr, die letztlich dazu führte, dass im Winter die Impfpflicht beschlossen werden konnte. Diese Impfpflicht hätte eine weitere Reihe von Impfungen bis 2024 gebracht. Großen Anteil an dieser Entwicklung hatte einerseits die Herbstwelle, die trotz der weitreichenden Isolierung der ungeimpften Bevölkerung ausbrach, und andererseits die pauschale Verurteilung ungeimpfter Menschen, durch die hunderttausenden Bürger:innen das Mitspracherecht faktisch entzogen wurde.

Im Sommer 2021 sagte Kanzler Kurz: Jeder ist nun selbst verantwortlich. Der Staat habe die letzten 1,5 Jahre massiv in das Leben des Einzelnen eingegriffen, er müsse sich jetzt wieder auf seine Kernaufgaben zurückziehen. Der SPÖ-Bürgermeister von Wien, Hr. Ludwig, der bis dahin oftmals gegen die harten Maßnahmen der Regierung war, entwickelte sich nun zu einem der radikalsten Befürworter von harten Maßnahmen.

Anmerkung des Autors: An dieser Stelle empfiehlt es sich vielleicht, eine Lesepause zu machen. Es folgt doch noch eine Menge.

Die Regierung wollte den Datenschutz bei Gesundheitsdaten lockern, was zu vielen Diskussionen in den Medien führte, sodass vieles dann doch nicht umgesetzt wurde. Der Bevölkerung war der Schutz ihrer höchstpersönlichen Daten offenbar wichtig. Der damalige Gesundheitsminister Mückstein versicherte, wie wichtig ihm der Schutz unserer persönlichen Gesundheitsdaten ist.

  • Im Frühjahr 2022 wurde in einer unauffälligen Änderung des Arzneimittelgesetzes, die ohne Medienecho erfolgte, der gesamte Schutz für unsere persönlichen Daten bezüglich Medikamenteneinnahmen abgeschafft. Die Regierung erlaubte ab dann, dass alle Informationen darüber, welche Medikamente man einnimmt und damit auch indirekt, welche Krankheiten und Schwächen man hat, den großen Pharma-Konzernen und verschiedensten Regierungen gegeben werden dürfen. 57

Während des Großteils der Corona-Krise fehlten in der Corona-Kommission die wichtigsten Fachrichtungen für die Pandemiebekämpfung: Immunologie und Public Health. Das Nationale Impfgremium wurde immer mehr zur zentralen Expertengruppe.

  • Gemäß des Auftrages des Impfgremiums 58 wurde die Lösung jeder medizinischen oder gesundheitspolitischen Problemstellung in Form einer Impfempfehlung formuliert.
  • Virologen oder Statistiker konnten somit Maßnahmen empfehlen, die in Bezug auf ihr Themengebiet positive Effekte versprachen, die aber gesamtgesellschaftlich furchtbare Auswirkungen haben konnten. Public-Health-Experten hätten dies verhindern können. Auch hätten sie das Ziel der Volksgesundheit nicht aus den Augen verloren. 59
  • Immunologen hätten vor allem die Rolle des natürlichen Immunsystems richtig verstanden. Ohne Immunologen tendierte die Pandemiepolitik immer mehr in die Richtung, dass alle Österreicher:innen unbedingt eine regelmäßige Medikamentengabe bräuchten, wollten sie jemals wieder ein normales Leben haben. Der Gipfel dieser Entwicklung wurde dann vorläufig im August 2022 erreicht, wo die Tatsache, dass jemand das Virus besiegt hatte („genesen“), vollkommen irrelevant werden sollte.
  • Immunologen hätten vermutlich auch das Schlagwort „vollständig immunisiert“ zu verhindern versucht, weil unsachgemäß. Sterile Immunität (= Verhinderung der Virusweitergabe) konnte ja schon deshalb nie erzielt werden, weil diese Impfungen in den Muskel verabreicht werden und die Schleimhäute im Nasen-Rachenraum nicht geschützt sind. 60
  • Abseits der etablierten Medien, die großteils ganz genau der Regierungslinie folgten, nahm das Thema des natürlichen Immunsystems oftmals großen Raum ein. Vielleicht war das auch ein Ausgleich dafür, dass die Regierung dieses Thema ausgeblendet hatte.

Im Sommer 2021 gab es von verschiedensten Mediziner:innen Vorschläge, schwere Verläufe auch durch vorbeugende Behandlung und auch durch das Weglassen der Angstbotschaften zu minimieren. Viele Ärzt:innen hatten zu diesem Zeitpunkt schon eine Menge persönlicher Erfahrungen mit der Behandlung Corona-Kranker und hatten in der Not selbst geforscht und auch Erfolge erzielt.

  • Public-Health-Expert:innen warnten davor, dass allein die andauernden Angstbotschaften das Immunsystem vieler Menschen bereits gravierend schwächen und somit schwere Verläufe provozieren können.
  • Damals wollten die Pharma-Konzerne keine größeren Studien finanzieren, die das Ziel hatten, Alternativen zu den Impfstoffen zu finden. Alternativen wurden in der Folge oftmals mit dem Argument verworfen, dass es dazu keine großen Studien gab.
  • Hätte man wirksame Alternativen zu den Impfstoffen entdeckt, dann wäre die Notfallzulassung für die Impfstoffe automatisch aufgehoben worden.

Manche ärmere Länder versuchten verschiedene kostengünstige Alternativen, z.B. Ivermectin oder Vitamin-D, hochdosiert, welche Hoffnungen weckten. Unser damaliger Gesundheitsminister Mückstein, medizinisch ausgebildet, sprach bezüglich Ivermectin nur von einem Pferdeentwurmungs-Mittel, das garantiert kein Potential, dafür aber sehr starke und gefährliche Nebenwirkungen hätte.

  • Alle, die diesem alternativen Weg der Krankheits-Milderung aufgeschlossen waren und dringend fundierte Erforschung forderten, wurden als fehlgeleitete, irrationale Menschen abgestempelt, obwohl es noch keine großen, abgeschlossenen Studien dazu gab.
  • Später sprach sich abseits der etablierten Medien herum, dass es offenbar zwei Ausprägungen dieses Medikaments gab, für Tiere und für Menschen. Das Tier-Mittel, vom dem der Minister offenbar gesprochen hatte, war für den Menschen gefährlich.
  • Die Ivermectin-Variante, die für Menschen gedacht war, wurde zu diesem Zeitpunkt in der von der WHO geführten Liste der „unentbehrlichen Arzneimitteln“ für die Menschheit aufgelistet. Es war eines der meist-verabreichten und nebenwirkungsärmsten Medikamente weltweit, 61 für das es 2015 den Nobelpreis gegeben hatte.
  • Später, im Herbst, brachte der Hersteller dieses sehr preiswerten Medikaments ein anderes zur Corona-Bekämpfung auf den Markt, das nach denselben Wirkprinzipien gebaut war, aber ein Vielfaches kostete.
  • Später, gegen Ende 2021, fanden Studien keine nennenswerte Wirkung von Ivermectin.

Im Sommer richtete die Regierung eine neue Botschaft an die Bevölkerung: Dass die Impfung vor Übertragung schützt und daher grundsätzlich das Mittel ist, das Virus zu besiegen und die Pandemie zu beenden, wenn nur alle mitmachten.

  • Damals war allen Fachleuten bekannt: In den Angaben der Impfstoff-Hersteller stand nichts davon, dass diese Impfstoffe eine Ansteckung (und damit Übertragung) verhindern würden, sondern dass nur die Hoffnung besteht, damit einen schweren Verlauf zu verhindern. 62
  • Die Weltgesundheitsorganisation dokumentierte schon damals, im August 2021, dass bei der Delta-Variante, die damals verbreitet war, geimpfte Personen ähnlich ansteckend seien wie ungeimpfte. 63
  • Etwas später, im Frühherbst 2021, sagte Hr. Drosten (Chef-Virologe des Robert-Koch-Instituts), dass geimpfte Menschen fast genauso ansteckend sind wie ungeimpfte. 64
  • Im Dezember wusste dann auch der grüne Gesundheitssprecher, Hr. Schallmeiner, der zu diesem Zeitpunkt das Impfpflicht-Gesetz einbrachte, dass bei Delta auch geimpfte Menschen in den allermeisten Fällen das Virus weiter übertragen und andere anstecken können. Laut seiner Aussage in ca. 70% der Fälle im Vergleich zu ungeimpften Menschen. 65
  • Mitglieder des Nationalen Impfgremiums wussten im Lauf des Herbstes: „Bereits mit Dominanz der Delta-Variante ist das Erreichen kollektiver Immunität unmöglich geworden“ 66

Kinder hatten offensichtlich kein Problem mit dem Virus. Sie gehörten auch nicht zu den Pandemietreibern. Es wurde jedoch vor der großen Gefahr von Long-Covid und von anderen Folge-Krankheiten gewarnt.

  • Bis zu diesem Zeitpunkt war während der gesamten Pandemie praktisch noch kein einziges gesundes Kind an Corona gestorben, eine Handvoll bereits vorher schon schwerkranker Kinder. 67
  • Das Robert-Koch-Institut in Deutschland dokumentiert zu dieser Zeit, dass es noch keine konkreten Zahlen zu Long-Covid bei Kindern gibt, weil es dazu so wenige Daten gibt. 68
  • Uni-Kliniken in Deutschland teilen zu dieser Zeit mit, dass auch bei Delta weiterhin eine extrem geringe Wahrscheinlichkeit für Kinder besteht, Long-Covid zu bekommen. 69
  • Die Impf-Empfehlung für junge Menschen wurde in Österreich bis in den Herbst 2022 aufrecht erhalten, während Dänemark im Sommer 2022 die Impfung junger Menschen verbot 70 und man in Deutschland zu seltenen Krankheitsfolgen feststellte: „Wir sehen heute bei Omikron praktisch keine PIMS-Fälle mehr.“ 71

Aus Krankenhäusern wurde berichtet, dass nun ein Corona-Patient durchschnittlich 28 Tage auf der Intensivstation liegt, was doppelt so lange war wie früher. Ursache wären die vielen jüngeren Menschen, die das Virus nun hart treffe. 72

  • Das Ministerium berichtete Anfang 2022 etwas ganz anderes: Patienten lagen im Jahr 2021 durchschnittlich ungefähr 13 Tage auf der Intensivstation, so wie auch schon 2020. 73
  • Dieser Wert sank bis Ende 2021 weiter auf unter 11,8 Tage und 2022 auf 8 Tage.

Seit Ende Sommer 2021 bis zumindest zum Ende des Sommers 2022, also ein ganzes weiteres Jahr lang, wurde die Wiener Bevölkerung bei Strafe zum Tragen von FFP2-Masken in vielen Bereichen ihres Lebens gezwungen.

  • Nur große Proteste vieler Berufstätiger, die nach fast einem Jahr von diesen Regelungen genug hatten, konnten im Frühjahr 2022 den Bürgermeister dazu bringen, diese Pflicht auf einige Bereiche einzuschränken.
  • Obwohl FFP2-Masken zum Schutz vor giftigen Dämpfen konzipiert wurden und somit zum Eigenschutz, versprachen manche Expert:innen, dass sie die Ausbreitung von Aerosolen wirksam verhindern könnten. In eindrucksvollen Selbstversuchen konnte die behauptete Filterung der ausgeatmeten Aerosole nicht beobachtet werden, 74 weshalb es eine trügerische Sicherheit ist, sich darauf zu verlassen, wenn man Menschen begegnen will, die vor Ansteckung geschützt werden müssen.
  • Die Fachleute des Bundesministeriums für Gesundheit empfehlen Masken in der Öffentlichkeit nur in besonderen Situationen und in dem Sinne, um dadurch Tröpfcheninfektion zu vermeiden. 75 Dazu würde ein normaler Mund-Nasen-Schutz ausreichen. Die FFP2-Masken werden daher nicht wirklich empfohlen, belasten aber finanziell und gesundheitlich 76 mehr als ein normaler Mund-Nasen-Schutz.
  • Der Wiener Bürgermeister beherzigt die Fachmeinung der Ministeriums-Expert:innen und vieler unabhängiger Fachleute bis heute, Herbst 2022, nicht.

Ende Sommer 2021 verbreitete die Regierung, dass die ungeimpften Österreicher ein erfolgreiches Zurückdrängung des Virus und den garantierten Schutz der Krankenhäuser durch ihr verantwortungsloses Verhalten verhindern würden.

  • Viele Menschen schlossen sich dieser allgemeinen Verurteilung einer Bevölkerungsgruppe an und hinterfragten nicht die persönlichen Motive ihrer Mitmenschen und die Gründe für ihr Verhalten.
  • Schon damals stellten jüngere, gesunde Menschen, die sich mit Corona infizierten, keine Bedrohung für das Gesundheitssystem dar. 77

Die Konsequenzen dafür, dass sich das Virus wegen der vielen ungeimpften Menschen weiter ausbreiten konnte, sollten nicht die Menschen tragen, die sich impfen ließen, sondern jene, durch die das Virus verbreitet wurde. Die Regierung startete eine große Kampagne und verstärkte den psychischen, sozialen und wirtschaftlichen Druck auf alle, die sich nicht überzeugen lassen wollten. Alle verständigen und aufgeklärten Menschen sollten mithelfen, den problematischen Teil der Bevölkerung zur Impfung zu bewegen. Dabei war jedes Mittel erlaubt, das dem Zweck der Impfung diente.

  • Die erlaubten Mitteln waren: Freunden wurde die Freundschaft gekündigt, Kollegen wurden entlassen, Jugendliche und sogar Kinder wurden gemobbt, Arbeitslose bekamen keine Unterstützung mehr, Kinder ungeimpfter Menschen wurden von Ärzt:innen nicht mehr behandelt, man drohte sogar mit Landesverweis.
  • Besonders junge Menschen, die sich nur mehr geimpft mit anderen treffen konnten, studieren durften, den Führerschein, Tanzkurs etc machen durften, am Vereinsleben teilnehmen konnten, Schifahren oder ins Fitnesscenter gehen durften, wurden dadurch einem extremen Druck ausgesetzt, der durchaus mit einem Zwang vergleichbar war.
  • Manche Priester der Katholischen Kirche zeigten öffentlich ihren Mangel an Mitleid. 78 Sie wirkten damit als Vorbild. Andere Priester traten für Menschen ein, die von ihren Mitmenschen schlecht behandelt wurden. Einige davon traten später, Anfang 2022, auch an die Öffentlichkeit. 79

Im Herbst 2021 galt für viele ungeimpfte Menschen ein viele Monate andauernder Teil- oder Voll-Lockdown. Eine Situation, die sich wohl sehr viele geimpfte Menschen nicht vorstellen konnten und von der sie auch oft gar nichts mitbekamen. In den etablierten Medien wurde über das Leben dieser Menschen nicht berichtet. Die Rechtfertigung für diesen Dauer-Lockdown war, dass das Virus dadurch entscheidend gebremst würde und unser Gesundheitssystem entscheidend geschützt würde, wodurch riesiger Schaden abgewendet werden könne.

  • Damals wurde immer öfter von Corona-Clustern unter vollständig geimpften Menschen berichtet.
  • Damals wuchs die 4. Welle immer mehr an und brach erst wieder zusammen, als die geimpften Menschen in den Lockdown mussten.
  • Später erklärte das Corona-Panel der Med-Uni-Wien die ungeimpften Menschen zu den Verursachern der Welle, weil sie all die Verordnungen des Ministers in Massen ignoriert hätten – vollkommen ungeachtet der Erklärungen zur Ansteckungsgefahr, die von geimpften Menschen ausging, wie sie von der WHO oder vom deutschen RKI-Virologen bekannt waren.

Im Herbst erfreuten sich die impfwilligen Menschen vieler Freiheiten. Viele Menschen glaubten, dass von ihnen keine Ansteckungsgefahr ausgeht. Vor ungeimpften Menschen fürchteten sich jedoch viele, auch wenn diese gesund und getestet waren.

  • Damals war unter den Fachleuten bekannt, dass geimpfte Menschen das Virus fast so viel übertrugen wie ungeimpfte. Manche Regierungsmitglieder deuteten zwar an, dass die Ansteckungsgefahr durch geimpfte Menschen nicht unerheblich wäre und sie sich selbst natürlich regelmäßig testen würden, aber diese Erkenntnis führte nicht zu den sich daraus logisch ergebenden Maßnahmen – vielleicht, um den Fortschritt bei den Impfungen in keinem Fall zu gefährden.
  • In Gegenteil erlaubte die Regierung den geimpften Menschen sogar, auf das regelmäßige Testen zu verzichten. Da nach damaligem Wissensstand auch vollständig geimpfte Menschen zur Verbreitung des Virus ganz wesentlich beitrugen, hat die Regierung mit dieser Maßnahme die Kontrolle über das Infektionsgeschehen aus der Hand gegeben. Ab diesem Moment konnte sich das Virus unter geimpften Menschen unerkannt verbreiten.
  • Bezüglich Verhinderung der Infektionsketten waren genesene Menschen schon damals eine Klasse für sich: Sie hatten während der 4. Welle eine 7-Tages-Inzidenz, die 7 mal kleiner war als die vollständig geimpfter Personen. Auch die älteren Menschen, die vor längerer Zeit genesen waren und deren Immunschutz laut Verordnung bereits „unzureichend“ war, hatten eine wesentlich kleinere Inzidenz als vollständig geimpfte Menschen. 80

Der Rechnungshof kritisierte die Coronavirus-Politik von Bund und Ländern als chaotisch und unübersichtlich. 81

In der 4. Welle, November 2021, war die Anzahl der Covid-19-Intensivpatienten fast gleich groß wie in der Welle Ende 2020. 82 Die entscheidenden Unterschiede waren:

  • Die Delta-Variante. Von der Delta-Variante wusste die Fachwelt, dass sie trotz größerer Ansteckungsgefahr zu weniger Intensiv-Stations-Aufenthalten führt als die früheren Varianten. Dies passte ungefähr zu dem Bild, das man nun sah.
  • Es waren nun schon über 85% der über 65-Jährigen und über 70% der Gesamtbevölkerung geimpft. Manche Beobachter hätten deshalb mit einer wesentlich geringeren Zahl an Intensivpatienten als 2020 gerechnet.

Die Todeszahlen stiegen stark an. Man hatte damals aufgrund der Aussagen der Regierung und der Medien den Eindruck, dass die meisten Corona-Opfer auf Intensiv-Stationen lagen bevor sie starben, und dass sie meist ungeimpft waren.

  • Damals erfolgte die Erfassung der Corona-Toten nach folgender Regel: Nur ein positiver Test sollte relevant sein. Es war nicht relevant, ob die Corona-Infektion Schuld am Tod war, und ein „kausaler Zusammenhang“ war ausdrücklich nicht erforderlich. 83
  • In Wahrheit starben die meisten der erfassten Corona-Toten ohne vorher auf einer Intensiv-Station gewesen zu sein. 84
  • Damals war die Qualität und Vollständigkeit der Daten aus den Spitälern sehr schlecht und vieles wusste man in Wahrheit nicht, wie Public-Health-Experten immer wieder betonten. Selbst im Sommer 2022 gelingt es noch immer nur wenigen Krankenhäusern, wie den Vorarlberger Krankenhäusern, konkrete Daten zu liefern. Nach diesen waren im Frühjahr und Sommer 2022 ungefähr 80% der Corona-positiven Patienten nicht wegen Corona im Spital. 85 Wenn diese 80% dort sterben würden, dann würden sie als Corona-Tote gezählt werden. Die Bevölkerung glaubt natürlich den offiziellen Zahlen, und ihre Angst wird durch diese Irreführung unnötig verstärkt.
  • Im Sept. 2022 stellte die Regierung ein neues COVID-19-Register zur Verfügung, das auf etwas vollständigeren Daten beruhte. 86 Obwohl diese Daten den bisher veröffentlichten Daten der AGES gravierend widersprachen, wurden die alten, falschen Daten weiterhin veröffentlicht und in Medien kommuniziert. 87

Im Spätherbst 2021, mitten in der 4. Welle, begannen die Booster-Impfungen. Sie sollten die enttäuschende Wirkung der 2. Impfung ausgleichen und den Schutz nun wirklich entscheidend verstärken und versprachen einen noch viel stabileren und dauerhafteren Schutz vor Infektion und vor schwererem Verlauf. Viele Menschen waren froh, endlich einen verlässlichen Schutz zu bekommen, damit ein normales Leben wieder möglich würde.

  • Einige Monate später konnten die meisten Menschen erleben, dass geimpfte Mitmenschen nicht vor Ansteckung geschützt waren.
  • Innerhalb von 2 Monaten nahm die Zahl der gemeldeten schwereren Impf-Schäden stark zu. Todesfälle um 25%, Herzmuskelentzündungen um 43%, lebensbedrohende Situationen um 61%, Gesichtslähmungen um 71%, systemischen allergischen Reaktionen um 181%. 88

Grundrechte und Grundbedürfnisse vieler Menschen wurden im Herbst 2021 so eingeschränkt, wie es die letzten Jahrzehnte nicht vorstellbar gewesen war.

  • Manche Menschen erkannten darin eine Sündenbock-Politik, eine gezielte Verunglimpfung einer höchst heterogenen Bevölkerungsgruppe, deren einzig verbindendes Merkmal war, sich gegen eine Corona-Impfung entschieden zu haben.
  • Viele der ungeimpften Mitmenschen hielten den monatelangen Ausschluss aus der Gesellschaft und dem normalen Leben nicht gut aus und bekamen psychische Probleme.
  • Für viele nun Ausgeschlossene, manche fühlten sich auch als „Aussätzige“, war nicht das Agieren der Regierung das Allerschlimmste, sondern das Mitmachen ihrer Familien und Freunde war der eigentliche Stich ins Herz oder der Schlag in die Magengrube.

Es gab kaum mehr Spielraum in der Gesellschaft, über unterschiedliche Standpunkte zu reden. Das Vorgehen wurde mit Wissenschaftlichkeit begründet, weshalb jede andere Sichtweise unwissenschaftlich und daher auch unlogisch, irrational und letztendlich lebensgefährlich wäre.

  • Bis vor der Pandemie und vor der Zeit, als Politiker:innen die medizinischen Entscheidungen trafen, gehörten unterschiedliche, gleichberechtigte Standpunkte für die meisten Fachleute zum Wesen der Wissenschaft. Die Diskussion darüber und das kritische Auseinandersetzen mit den jeweiligen Begründungen war selbstverständlich und auch notwendig für eine echte Evidenz.
  • Das Gesundheitsministerium schrieb in seinem Handlungsrahmen zur Pandemiebekämpfung zur Frage, was für ein erfolgreiches Krisenmanagement erforderlich ist: Dass das Vertrauen der Bevölkerung entscheidend ist und „Hierbei helfen Aussagen über Gefahren, Risiken und Nutzen vonseiten unabhängiger Stellen“. 89
  • Die umfassende Information sowie eine kritische Sicht auf die Regierungspolitik wurde innerhalb mancher Medien unterdrückt. Manche Mitarbeiter gaben Zeugnis davon. 90

Fachleute, welche von der Sicherheit der Impfstoffe überzeugt waren, beschuldigten die Kritiker:innen in ihren Reihen, „ihre Meinung in Zeiten zu verbreiten, wo die Unsicherheit und Ängste generell hoch sind und das Ziel ein geeintes Reagieren auf eine sich rasant ausbreitende neue Krankheit sein sollte“. 91 Auch wurde ihnen die Hauptschuld an der Notwendigkeit von harten Maßnahmen gegeben. 92

  • Viele der kritischen Fachleute nahmen einerseits die positiven Effekte der Impfstoffe auf die ältere Bevölkerung wahr, andererseits aber auch die negativen Effekte der Politik auf die gesamte Bevölkerung, insbesondere auch auf die jüngeren Menschen.
  • Prof. Sönnichsen, Leiter der Abteilung für Allgemein- und Familienmedizin, Zentrum für Public Health an der Med Uni Wien, wurde wegen seiner Mahnungen zur Vorsicht von der Ärztekammer verurteilt. Das Verwaltungsgericht Wien hob diese Verurteilung im Nachhinein mit der Begründung auf: „Die vom Disziplinarbeschuldigten getätigten inkriminierten Äußerungen, die er als solche nicht bestreitet, stellen Werturteile dar, die auf einer faktischen Grundlage beruhen.“ 93

Im Dezember 2021 nutzte die Regierung die furchtbaren Ereignisse der 4. Welle und die aufgeheizte Stimmung sowie die breite Ablehnung und Verurteilung all der Unwilligen, um die politische Zustimmung für die Impfpflicht zu bekommen. Das Gesetz hatte die längerfristige vollständige Durchimpfung der Bevölkerung zum Ziel. Als Begründung wurden keine harten Fakten, sondern ein Versprechen angeführt: dass dieses Gesetz zur „Kehrtwende des Infektionsgeschehens“ führen würde. 94

  • Was genau die „Kehrtwende des Infektionsgeschehens“ wäre, wurde nicht erklärt.
  • Das Gesetz sollte bis Anfang 2024 gelten. Damals wussten Experten des Pfizer-Konzerns bereits, dass die Pandemie ebenfalls bis 2024 andauern würde. 95 Das Ende der Zulassungsstudien war ebenfalls bis Ende 2023 bzw. Anfang 2024 geplant. 96 Die EMA rechnet mit den Ergebnissen der Zulassungsstudien im Lauf des Jahres 2024. 97
  • Mehr als 100.000 Stellungnamen wurden abgegeben, ein Vielfaches dessen, was es bisher in der Geschichte Österreichs bei einem Gesetz gab. Unter ihnen sehr viele und sehr ausführliche Stellungnahmen von Fachleuten aller Sparten, mit Referenzen auf unzählige Studien. Sie zeigten meist genau auf, was die medizinischen und sonstigen Falschaussagen des Gesetzes waren. Diese Stellungnahmen wurden laut Minister innerhalb weniger Wochen von einigen Beamt:innen sorgfältig eingearbeitet, was dann im Endeffekt dazu führte, dass sich am Gesetzestext nahezu nichts geändert hat.
  • Manche Politiker:innen der Grünen machten damals die Erfahrung, dass sich ihre Parteikolleg:innen zwar in persönlichen Gesprächen als Impfpflicht-Gegner gaben, aber in der Öffentlichkeit als Befürworter:innen. 98 Diese labile Haltung mancher Politiker:innen trug letztlich viel dazu bei, dass ein Gesetz beschlossen werden konnte, das große Teile der Bevölkerung kriminalisierte.

Das Gesetz wurde von den Grünen und der ÖVP eingebracht.

  • Schon im Dezember wusste der Gesundheitssprecher der Grünen, der das Gesetz gemeinsam mit der ÖVP einbrachte, dass auch geimpfte Menschen wesentlich zur Verbreitung des Virus beitrugen. Von Expert:innen wurde in Hearings darüber aufgeklärt, dass eine Impfpflicht angesichts von Omikron keinen Sinn machte. 99
  • Die ARGE-Daten stellte im Dezember fest, dass das Impfpflicht-Gesetz im Grunde sehr wenige konkrete Aussagen zu medizinisch-gesundheitlichen Aspekten beinhaltete. Es handelte sich im Ergebnis eigentlich großteils um eine Datenbank zur automatisierten Ausstellung von Strafverfügungen, um die Einführung der Rasterfahndung, um die Umkehr der Unschuldsvermutung, um die Ausstellung von Strafverfügungen ohne individuelle Prüfung der tatsächlichen Strafwürdigkeit. All dies seien Tabubrüche, die in unserer Rechtsordnung bisher undenkbar waren – und das vermutlich aus einem gutem Grund. 100

Man wollte in der ersten Fassung auch junge Menschen ab 14 Jahren zu Straftätern machen, wenn diese ungeimpft und einfach gesund waren oder wenn ihre Eltern, die sich normalerweise um die Gesundheit ihrer Kinder kümmern, die Impfung für unnötig oder risikoreich hielten. Eltern sollten nicht mehr über die medizinische Behandlung ihrer Kinder entscheiden. Jugendliche ab 14 Jahren sollten sich selbst entscheiden können.

  • Die SPÖ tat kund, dass sie die Anhebung der Altersgrenze auf 18 erreichen konnte. Später, im Juni 2022, als die Impfpflicht endgültig abgeschafft werden sollte, war sie die Kraft, die mehr als alle anderen an der Bestrafung der Bürger:innen festhalten wollte, egal, ob diese geimpft, aber ohne gültiges Zertifikat, genesen oder noch keines von beidem waren.
  • Jugendliche, denen meist das Zusammensein mit Gleichaltrigen das wichtigste Bedürfnis ist, wurden schon vor diesem Gesetz durch 2G einem echten, hartherzigen Impf-Zwang ausgesetzt. Mit diesem Gesetz sollten sie nun auch kriminalisiert werden.
  • Dass die Regierung nun auch Spaltung in die Familien bringen wollte und keinen Respekt mehr vor der elterlichen Fürsorge hatte, war für viele Mütter und Väter untragbar und die Überschreitung einer Grenze, die nicht hingenommen werden konnte.

Die FPÖ kämpfte in dieser Zeit für eine andere Politik. Sie setzte sich auch dafür ein, dass Menschen nicht aus der Gesellschaft ausgegrenzt werden. Andere Parteien hielten das sinngemäß für rechtsradikalen Populismus und lehnten schon aus diesem Grund die Auseinandersetzung mit den Argumenten der FPÖ ab.

  • Ab dieser Zeit wurden Menschen, die auf Basis von Studien über das Corona-Thema diskutierten wollten, beschuldigt, damit rechtsradikales Gedankengut zu fördern. Der eigentliche Austausch über das ursprüngliche Sachthema wurde in der Folge abgelehnt.
  • In dieser Zeit geschah etwas bis dahin Undenkbares. Einige Grüne Politiker:innen, die die Politik der FPÖ jahrzehntelang von ganzem Herzen abgelehnt hatten, großteils auch wegen deren Ausgrenzungs-Politik, mussten nun die FPÖ wegen vieler ihrer Aussagen und ihren Kampf gegen die Ausgrenzung Andersdenkender loben. Auch wenn das Vertrauen zur FPÖ wegen der Jahrzehnte davor deshalb nicht wuchs.
  • Gleichzeitig mussten Funktionsträger:innen der Grünen erkennen, dass viele ihrer Parteifreund:innen fundamentalistische Züge angenommen hatten und die großartige parteiinterne Diskussionskultur von früher Geschichte war. Ein Wort, das früher undenkbar gewesen wäre, jetzt aber real war aus dem Mund von langjährigen Parteifreund:innen: „Wir reden nicht mit denen, die wir nicht überzeugen können.“ 101

Vor allem in der Zeit der Impfpflicht-Diskussion gab es sehr große Demonstrationen. In Wien waren bei manchen Demos bis zu 40.000 Menschen anwesend. 102 Die Medien berichteten sinngemäß von Nazi-Aufmärschen. Es wurden Bilder von Nazi-Symbolen gezeigt und berichtet, dass manche Demonstranten sogar gegenüber der Polizei gewalttätig wurden. 103 und 104 Viele Menschen waren angewidert von den Demonstrant:innen, die die Gesundheit aller so leichtfertig gefährdeten.

  • Wer im Dezember oder Jänner Demos in Wien besuchte, war normalerweise umgeben von Familien, Kindern, Alten, Lehrer:innen, Ärzt:innen, Philosoph:innen, Musiker:innen, Student:innen … Ihre Hauptanliegen waren „Hände weg von unseren Kindern“, „für ein gesundes Immunsystem“ oder andere Anliegen hinsichtlich der Gesundheit, und auch gegen die 1G/2G-Diskriminierungen.
  • Mit jeder Demonstration schien die Polizei weniger besorgt zu sein, dass es Ausschreitungen geben könnte. Sie wirkte gelassener und es war sichtbar weniger Polizei im Einsatz.
  • Ein Mitglied der WEGA, einer Sondereinheit der Polizei, meinte, bei jedem großen Fußball Match gäbe es mehr Ausschreitungen als bei diesen Demos. 105

Für Demonstrationen wurde eine FFP2-Masken-Pflicht bei Strafe verordnet.

  • FFP2-Masken schützen nur dann vor Aerosolen, wenn man sie ganz korrekt, mit Dichtheits-Prüfung, und genau an das Gesicht angepasst, trägt, so wie es Maler tun müssen, wenn sie in einem Raum mit giftigen Dämpfen arbeiten. 106 Die Anwendungsrichtlinien für solche Masken besagen seit jeher, dass man die Masken nach spätestens 75 Minuten absetzen muss, um sich selbst nicht zu schädigen. Nun sollte man sie stundenlang an der frischen Luft tragen.
  • Später, am 1. Mai 2022, wo die Infektionszahlen ähnlich groß waren wie Anfang Jänner, und wo eine viel ansteckendere Virus-Variante aktiv war, hatte man in Wien beim SPÖ-Aufmarsch kein Problem mehr mit dem Weglassen der Masken. 107 Die SPÖ-Politiker:innen gingen als Beispiel voran. Die Bevölkerung Wiens musste gleichzeitig weiterhin oftmals den ganzen Tag FFP2-Masken tragen.

Am 20. Jänner 2022 wurde die Impfpflicht beschlossen. Die ÖVP, die SPÖ und die Grünen waren die stärksten Befürworter. Sigi Maurer, Klubobfrau der Grünen, erklärte: „Die Impfung ist auch ein Siegeszug der Wissenschaft gegen die Leugnung von Fakten und Empirie“. 108

  • Nur wenige Tage später erklärte Dänemark, dass Covid-19 nicht mehr “gesellschaftsgefährdend” sei, 109 und im Sommer wurde dann die Impfung junger Menschen untersagt. 110

Im Winter hatte das Impfpflichtgesetz und die Ausgrenzungspolitik viele Menschen aus ganz Österreich auf den Plan gerufen und es bildeten sich viele größere Gruppen engagierter Menschen, die das bisher Geschehene als Unrecht empfanden und eine Fortsetzung dessen vermeiden wollten. Darunter waren große Gruppen von Ärzt:innen 111, Polizist:innen, Hebammen, Pädagog:innen, Anwält:innen 112, Soldaten, in Apotheken und Pharmazie Tätige 113, Müttern 114, Student:innen 115. Sogar Priester 116 und Politiker:innen der Grünen 117 fanden sich in Gruppen zusammen und traten öffentlich auf.

  • Die meisten Menschen bekamen nichts davon mit, weil die Medien dazu schwiegen. Von manchen Gruppen wurde kurz diffamierend berichtet und danach nicht mehr. 118

Im Jänner 2022 wurde Österreich von der Omikron-Wand getroffen.

  • Etwas später wusste die Regierung, dass die Gefahr für schwere Verläufe durch Omikron um ca. 90% gesunken war, also unter das Niveau von Grippe.
  • Die Omikron-Variante machte keinen wesentlichen Unterschied zwischen frisch geboosterten und ungeimpften Menschen. Es traf alle und ein angeblicher Schutz vor Infektion war nicht klar erkennbar.
  • Im Sommer 2022 gab es bei jungen Menschen je nach Alter bereits bis zu 99% Durchseuchung. 119

Die Regierung bestätigte, dass geimpfte Personen auch bei einer Omikron-Infektion selten einen schweren Verlauf haben, und eine Ansteckung und Weitergabe des Virus weniger verhindert werden kann als bei Delta. 120

  • Bereits bei der Delta-Variante waren geimpfte Menschen laut WHO ähnlich ansteckend wie ungeimpfte. 121 Bei Omikron war der Unterschied noch geringer.
  • Die Impfungen erzeugen Antikörper gegen das Original-Spike. Gerade das Spike-Protein mutiert sehr häufig, was diese Impfstoffe nach einigen Mutationen rasch unwirksamer macht. Das Immunsystem kennt in diesem Fall auch nicht die vielen anderen Anteile des Virus, wie es bei Genesenen der Fall wäre. Deshalb bieten diese Impfstoffe einen rasch-abnehmenden Schutz, anders als eine Genesung oder eine Impfung mit dem ganzen Virus, wo auch nach Mutationen noch genug Virus-Anteile erkannt werden können. 122
  • Dass die Impfungen ohne Infektion generell einen nur sehr kurzweiligen Schutz bringen, war schon im Herbst 2021 klar. Virologen meinten etwa: „Wir werden uns alle … irgendwann anstecken müssen, schon damit wir eine relevante Immunisierung kriegen.“ 123
  • Eine große Gruppe von Ärzt:innen beurteilte die Situation so: „Vollständig geimpfte Menschen müssen sich weiter so verhalten, als wären sie nicht geimpft (Tragen von Masken, regelmäßige Testungen zumindest in sensiblen Bereichen wie dem Gesundheitssystem, Einhalten von Abstandsregeln, …). Das ist ein Novum in der Medizin.“ 124

Manche Universitäten, allen voran schon im Herbst 2021 einige Med-Unis 125 und Anfang 2022 die Wirtschafts-Uni 126, beschlossen, alle Studierenden hinausschmeißen, die kein Interesse an einer Corona-Impfung hatten. Zum Teil wurde das wegen großer Proteste zurückgenommen. 127 Vor allem Med-Unis setzten das aber um und Studierende, die medizinische Bedenken hatten, mussten ihr Studium abbrechen.

  • Für genau diese Altersgruppe und ganz besonders für Männer galt zu dieser Zeit bereits die Warnung des Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG), dass sie ein erhöhtes Risiko haben, aufgrund der mRNA-Impfstoffe eine Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündung zu entwickeln. 128

Immer wieder wurden Impfschäden angesprochen. Die öffentliche Meinung wurde von dem Chefredakteur einer renommierten Zeitung so zusammengefasst: „Auch was die negativen Folgen der Impfung betrifft, sprechen die Fakten Bände: Die Wirkstoffe wurden weltweit zig milliardenfach verimpft, gesicherte Fälle von Impfschäden, die sich auf die Impfung zurückführen lassen, haben jedoch absoluten Seltenheitswert.“ 129

  • Dieses Thema wurde abseits der renommierten Medien ausführlich diskutiert. Vermutlich auch, weil viele Menschen in ihrem Umfeld oder bei sich selbst gravierende Probleme jeweils kurz nach Impfungen beobachteten und weil sie den erlebten Tatsachen entschieden mehr Glauben schenkten als theoretischen Aussagen, die noch dazu von vielen Ärzt:innen nicht mitgetragen wurden.
  • Eine große Ärzt:innengruppe formulierte die Problematik so: „Wir wissen alle, dass das Ergebnis einer Studie auch davon abhängt, was man jeweils nachweisen WILL. Unbestreitbar sind hingegen die Beobachtungen in der realen Welt. Sie lassen sich nicht durch ein Studiendesign beeinflussen und auch nicht wegdiskutieren.“ 130
  • Aus der Einschränkung, dass „gesicherte Fälle“ absoluten Seltenheitswert hätten, wurde oftmals abgeleitet, dass die realen Fälle ebenfalls absoluten Seltenheitswert haben müssten. Das „gesichert“ bezog sich in Österreich letztlich auf das Impfschaden-Gesetz und auf den Anspruch, finanzielle Unterstützung zu bekommen. Daraus ergab sich eine Prüfung, die juristisch halten musste. Das alles hatte aber nichts mehr zu tun mit der Diagnose des ursprünglich befassten Arztes.
  • Die Menge der gemeldeten Impfschäden und unerwünschten Nebenwirkungen überstieg indes im Jahr 2021 alles bisher Vorstellbare. In Österreich kamen die Hälfte dieser Meldungen von Angehörigen der Gesundheitsberufe. Von dieser Berufsgruppe wurden insgesamt, zu allen Arzneimitteln, bis 2020 rund 500 Meldungen jährlich gemacht. 2021 waren es 40.000. 131 Die Gesamtanzahl aller Impfungen war jedoch z.B. in Deutschland nur ungefähr 4 mal so groß wie in früheren Jahren 132 – und wahrscheinlich in Österreich analog dazu.
  • Die Erfassung der Impfschäden erfolgte nicht nach den selben Gesichtspunkten wie die der Coronatoten. Bei Corona-Todesopfern galt alleine die Infektion als ausreichend, um sie zu zählen und politisch darauf zu reagieren, obwohl die allermeisten streng genommen „vermutete“ Fälle waren. Bei den gemeldeten Impfschäden, die auch als „Vermutung“ galten, wäre es analog dazu naheliegend gewesen, sie ebenso ernst zu nehmen und entsprechend politisch zu reagieren. Hier wurde jedoch entgegen der medizinischen Sorgfaltspflicht die Bewertung auf den Kopf gestellt: Ein „vermuteter“ Schaden, selbst wenn die Meldung von einem Arzt kam, wurde nie als Alarmsignal gewertet. Die Erklärung, mit der sich viele zufrieden gaben, war: eine sichere Impfung kann solche Auswirkungen logischer Weise nicht haben, daher muss die Ursache anderswo liegen.
  • Bis zum Frühjahr 2022 wurden viele hundert schwerwiegende gesundheitliche Schädigungen und hunderte Todesfälle gemeldet, bei denen die Impfung als Ursache angenommen wurde. Dem Großteil davon durfte die zuständige Bundesbehörde laut Gesetz nicht nachgehen und der Zustand dieser Menschen ist unbekannt. 133 Daraus kann logisch nicht geschlossen werden, dass es diese Schäden nicht gibt. Im Gegenteil müsste man zur Sicherheit annehmen, dass es sich um tatsächliche Schäden handelt. Diese Abwägung zur Sicherheit ist den meisten Menschen unbekannt. Es gab keine öffentliche Diskussion darüber.

Im Frühjahr bis Sommer 2022 mussten viele 3-fach-geimpfte Menschen eine oder mehrere Corona-Erkrankungen durchmachen, trotz versprochenem, vollständigem Schutz und trotz der wesentlich harmloseren Omikron-Variante. Viele geimpfte Menschen waren sich sicher, dass die Impfung sie vor einem schweren Verlauf geschützt hatte, und freuten sich darüber, dass sie so gut geschützt waren.

  • Die Fachleute des Gesundheitsministeriums veröffentlichten schon damals den tatsächlichen Wissensstand zur Schutzwirkung: „Die Dauer der Schutzwirkung des Impfstoffs ist nicht bekannt, da sie noch in laufenden klinischen Studien ermittelt wird.“ 134.
  • Eine große Ärzt:inneninitiative hat später, im Sommer 2022, ein 45-seitiges Papier zur Einleitung eines konstruktiven wissenschaftlichen Diskurses zwischen Impfbefürwortern und Impfkritikern veröffentlicht. 135 Über eine ordentliche und objektive Information darüber in den etablierten Medien ist nichts bekannt.

Die schlechte Qualität der erhobenen Daten im Gesundheitsbereich wurde immer wieder von Public-Health-Expert:innen kritisiert und eingefordert. Diese Daten waren immerhin die Rechtfertigung für Grundrechts- und Grundbedürfnisverletzungen.

  • Der wirtschaftliche Kreislauf, die Ausbildung der jungen Menschen und vieles mehr wurde auf Basis dieser Entscheidungsgrundlage während der gesamten Pandemie immer wieder gravierend behindert oder sogar zerstört. Die Daten fehlten, um mit Sicherheit richtige Entscheidungen treffen zu können.
  • Die Gesundheitsminister klagten immer wieder darüber, dass die Regierung bisher keine Handhabe gegen Krankenhausbetreiber hätte, wenn diese ihre Daten nicht hergeben wollen.
    Ein Gesetz zu beschließen, dass dies erzwingen würde, war nun schon 2 Jahre lang nicht möglich. Als unüberwindbares Hindernis wird der Datenschutz genannt, der unbedingt zu respektieren wäre.

Ab dem Frühjahr 2022 ermöglichte die Regierung, dass den Pharma-Konzernen die genauest-möglichen Daten zur Verfügung gestellt werden, die sie sich nur wünschen konnten.

  • Der Regierung gelang es zwar nicht, Daten für eine gute Pandemiepolitik zu organisieren, ihr gelangen allerdings andere Gesetze: Im Frühjahr 2022 wurde das Arzneimittelgesetz so verändert, dass es seit dem erlaubt ist, all die Gesundheitsdaten, bei denen es um Medikamente geht, Pharma-Konzernen und vielen weiteren Empfängern, wie zum Beispiel auch Regierungen in wenig-demokratischen Ländern, zukommen zu lassen. Da man über Medikamente auch indirekt auf die Krankheiten und Schwächen der Menschen schließen kann, wurden den Pharma-Konzernen damit praktisch unsere ganzen Gesundheitsdaten zur Verfügung gestellt. Diese Daten sollen aber nicht wie früher anonymisiert oder pseudonymisiert übergeben werden, sondern mit Klarnamen, sodass der Bezug zu den einzelnen Menschen klar erkennbar ist. 136
  • Die renommierten Medien berichteten nicht erkennbar darüber.
  • Bis dahin durften die Daten nur anonymisiert oder in Ausnahmefällen pseudonymisiert weitergegeben werden, weil sie einerseits für die Forschung wichtig sind, andererseits es aber niemanden etwas anging, welche Medikamente man schluckt. Die Regierung änderte ihre Haltung, was im Zuge der hitzigen Impfpflicht-Debatte unerkannt blieb. Solche Daten sind für Konzerne mehr wert als Gold. Gleichzeitig wurde beschlossen, dass die Bürger kein Recht mehr haben sollten, über den Gebrauch ihrer Daten im konkreten Fall informiert zu werden, kein Recht, eigene Daten löschen zu lassen, kein Recht, der Datennutzung zu widersprechen.
  • Die Bürger hatten keine Möglichkeit, sich gegen den kompletten Verkauf ihrer Gesundheitsdaten zu wehren, da ein Großteil davon nichts wusste.

Es zeichnete sich ab, dass der größte Teil der im Frühjahr 2021 bestellten 42 Millionen Impfdosen verfallen könnte. Mit den Mutationen verloren sie den Großteil ihrer Wirksamkeit und das Kosten-Nutzen-Verhältnis wurde immer ungünstiger.

  • In den Verträgen zu diesen Bestellungen verpflichtete sich die Regierung dazu, alle Impfdosen abzunehmen und zu bezahlen. 137 Die Pharma-Konzerne waren zu keiner Anpassung an die neue Situation bereit.

Das Impfdosen-Geschäft war zu diesem Zeitpunkt bereits sehr gewinnbringend geworden.

  • Die Pharmakonzerne konnten mittels der Milliardengewinne weiter stark wachsen. 138
  • Früher waren Medikamente, die Krankheiten bekämpfen, für die Konzerne fast immer lukrativer als Impfstoffe, die Krankheiten vorbeugen – und oft nur einmal verabreicht werden müssen. 139 Das änderte sich mit den mRNA-Impfstoffen entscheidend, weil sie sich aus wirtschaftlicher Sicht wie Medikamente vermarkten ließen.

Im Frühling ließ die Omikron-Welle nach und brach zusammen.

  • Rückblickend konnte man den Eindruck gewinnen, dass weder die Impfungen noch die Masken eine erkennbare Wirkung auf die Onikron-Welle gehabt hatten. Scheinbar konnten nur die Genesenen aufgrund ihrer großen Zahl die Omikron-Welle wirklich brechen.

Die Regierung gab zu, dass Kinder und Jugendliche bisher unter der Pandemiepolitik sehr zu leiden hatten und kündigte mit Stolz an, einige Millionen Euro für die Behandlung der jungen Menschen investieren zu wollen.

  • Der Public-Health-Experte Martin Sprenger ergänzte diese Aussage um eine bittere gesamtheitliche Sicht. 140 Von dieser erweiterten Sichtweise las man in den etablierten Medien praktisch nichts.

Im Frühjahr 2022 wurden die Massentests beendet. Die Zahlen der Neuinfektionen sank extrem ab. Die Regierung warnte weiterhin auch vor den unwahrscheinlichsten nur denkbaren Entwicklungen.

  • Ein Virus wird normalerweise mit jeder Mutation ansteckender, dafür aber harmloser. Auch die Corona-Virus-Mutationen verliefen bisher ganz genau nach diesem Muster. 141

Der Bürgermeister von Wien verpflichtete die Bevölkerung weiterhin zum Tragen von FFP2-Masken. Um Wien herum und in anderen großen Städten Österreichs benötigten die Menschen keine Masken.

  • Die Fachleute des Bundesministeriums für Gesundheit empfehlen nach wie vor Masken in der Öffentlichkeit nur in besonderen Situationen und in dem Sinne, um dadurch Tröpfcheninfektion zu vermeiden, wozu ein normaler Mund-Nasen-Schutz ausreicht. 142
  • Die Wiener sollten weiterhin die viel teurere, ungesündere und die Umwelt schädigendere Variante in Kauf nehmen, zumindest bis jetzt, Herbst 2022, also bereits mehr als ein ganzes Jahr hindurch, und ohne absehbares Ende.
  • Im Frühjahr 2022 wurde rückblickend auf die Pandemie in einigen unabhängigen Studien nahegelegt, dass das Maskentragen auf den Pandemieverlauf praktisch nirgendwo eine relevante Auswirkung gehabt hatte. 143

Long-Covid wurde ungefähr bei jedem 10. Infizierten diagnostiziert. Die Impfung wurde als entscheidender Schutz davor angepriesen. Long-Covid schien sehr oft auch eine Folge von Corona-Infektionen mit mildem Verlauf zu sein.

  • Die Angst hat laut Public-Health-Expert:innen und vielen Ärzt:innen eine sehr große Wirkung auf das Immunsystem. Die meisten Menschen haben eine viele Monate andauernde Angst-Phase hinter sich, wo vor allem Angst vor dem Virus mit ständig neuen Schreckensnachrichten in allen Medien erzeugt wurde. Zum Teil wurde auch Angst vor der Impfung mit immer neuen Schreckensnachrichten erzeugt. Wenn Menschen in dieser Verfassung sind, können Symptome nach einem Virus-Infekt oder auch nach einer Impfung nicht mit Sicherheit nur auf das Virus oder die Impfung zurückgeführt werden. 144
  • Viele Wissenschafter:innen sahen es als nicht bewiesen an, dass die Corona-Impfung vor Long-Covid schützt. 145 Eine Stärkung des Immunsystems bietet sich auch hier als echte Hilfe an und eine dazu motivierende Kampangne wäre die Mühe wert.

Auch noch im Frühjahr 2022 werden Infektionszahlen als Alarmsignal verwendet, unabhängig davon, wie bedrohlich die aktuelle Virus-Mutation tatsächlich noch ist und wie viele Menschen bereits genesen oder vielfach geimpft sind. Viele Bürger fürchten sich jedes Mal neu, wenn die Zahlen stiegen.

  • Bei natürlichen Infektionen bildet der Körper normalerweise eine echte Immunität gegen die Mutation aus, von der er genesen ist. Die Corona-Viren sind extrem mutationsfreudig, ganz besonders auch das Spike-Protein, weshalb auch Genesene sich bei neuen Mutationen immer wieder infizieren und deshalb auch positiv getestet werden können. Genesene bekommen aber, sofern sie ein gesundes Immunsystem haben, keine schweren Symptome mehr, weil das Immunsystem auch die neuen Viren erkennen und bekämpfen kann. 146

Die Impfpflicht wird im Juni 2022 endgültig abgesagt. Der Minister erhoffte sich vom Ende der Impfpflicht auch, dass damit die Spaltung in der Bevölkerung überwunden werden kann.

  • An der realen Spaltung in der Gesellschaft konnte die Streichung des Gesetzes leider nichts ändern, weil diese Spaltung nicht durch dieses Gesetz, sondern durch die permanente Angst und die Verletzung des Vertrauens innerhalb der Bevölkerung entstand, dadurch, dass Menschen gegen ihre Mitmenschen konkrete Handlungen setzten.
  • Wäre die Impfpflicht aktiv geworden, so wären nicht nur mehr als eine Million ungeimpfte oder genesene Personen kriminalisiert und bestraft worden, sondern auch bereits mehr als eine Million geimpfte, die im Winter zum Teil noch für die Impfpflicht waren, weil sie damals nicht bedachten, dass auch ihre Impfungen nur kurz anerkannt werden würden.
  • Eine Gruppe von langjährigen grünen Funktionsträger:innen und auch Gründungsmitgliedern, die die Impfpflicht und andere Maßnahmen unvereinbar mit dem Grundsatzprogramm der Grünen und mit der Verfassung hielten, freuten sich über die Abschaffung der Impfpflicht und forderten weitere notwendige Schritte zu einer Heilung der Schäden und der Spaltungen. 147

Seit dem Frühjahr 2022 ist die Belegung der Krankenhäuser mit Corona-Patienten auf sehr niedrigem Niveau. Viele Bürger:innen interpretierten die veröffentlichten Zahlen jedoch falsch und entwickelten dadurch eine Vorstellung von einer Gefahr, die so nicht vorhanden war und ist.

  • Während der ganzen Pandemie-Zeit konnten keine aussagekräftigen Daten in Österreich erhoben werden. Auch im Sommer 2022 werden nur von einigen Krankenhäusern, wie den Vorarlberger Krankenhäusern, konkrete Daten veröffentlicht. Nach diesen Daten sind ca. 80% bis 90% der Corona-positiven Patienten nicht wegen Corona im Spital. 148 Würden sie jedoch dort sterben, dann würden sie aufgrund der Zählregelung der Regierung als Corona-Tote gezählt werden. Die meisten Bürger verstehen jedoch unter den offiziellen Zahlen der Regierung, dass Corona zu so vielen Todesfällen geführt hatte.

Die Regierung musste aufgrund der Pandemiepolitik bis zum Sommer 2022 ca. 76 Milliarden Euro ausgegeben. Zusätzlich hatte die Bevölkerung Ausgaben aufgrund der Lockdowns, der Heimarbeit, der Masken und der wirtschaftlicher Schädigung durch die 2G-Ausgrenzung. Nun, am Ende der Pandemie, stiegen auch die Aufwendungen der Bevölkerung aufgrund der gravierenden Preissteigerungen, die zum größten Teil die Folge der weltweit gleichartigen Corona-Politik sind.

  • Die 76 Milliarden bedeuten pro Österreicher:in eine neue Verschuldung von fast 9000 Euro, für deren Rückzahlung wir als Staatsbürger:innen auch notfalls mit unserem Privatvermögen bürgen müssen. 149
  • Obwohl die Regierung so viel vom Geld der Staatsbürger:innen in die Hand nahm, um die Pandemie zu bekämpfen, musste das nationale Impfgremium ehrenamtlich arbeiten. Es gab immer wieder Beschwerden von Mitgliedern des Gremiums, dass die dringend benötigten Mittel nicht genehmigt werden, die jedoch notwendig sind, um fundierte wissenschaftliche Grundlagen für eine gute Politik zu erarbeiten.
  • Das nationale Impfgremium wurde zwar von der Regierung nicht ausreichend finanziert, 8 von 10 Mitglieder erhielten jedoch immerhin von der Pharma-Industrie über verschiedene Wege viel Geld.
  • Die WHO ist zu 80% aus privaten Mitteln finanziert und nur zu 20% aus staatlichen Mitteln. Diese extreme finanzielle Abhängigkeit von Privatpersonen, die private Interessen haben, und auch von Pharmakonzernen, die Konzerninteressen haben, wurde oft kritisiert. Die WHO oder auch einzelne Mitarbeiter sind ist in Gefahr, private Interessen über gesamtgesellschaftliche stellen zu müssen, um weiterhin existieren zu können. Seit Jahren bittet die WHO darum, dass die Pflichtbeiträge erhöht werden, weil sie selbst ihre Unabhängigkeit gefährdet sieht. Mit nur einem winzigen Bruchteil des Geldes, das die österreichische Regierung für die Pandemiebekämpfung ausgegeben hat, hätte sie auch dafür sorgen können, dass die WHO sich von allen privaten Interessen befreien kann, was vielleicht bessere Entscheidungen im Sinne des Allgemeinwohls ermöglicht hätte.

Sommer 2022. In Wien gilt schon seit mehr als 300 Tagen durchgehend Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln, eine ständige gesundheitliche und finanzielle Belastung.

  • Am 1. Mai noch, beim Mai-Aufmarsch der SPÖ, hatte der Bürgermeister seine Parteifreund:innen nicht zum Maskentragen verpflichtet – trotz einer ansteckenderen Variante als im Winter, wo alle bei Strafe zum Maskentragen verpflichtet waren, die an der frischen Luft demonstrierten, weil dies ja notwendig war, um die Verbreitung zu bremsen.
  • Am 11. Juni, bei der riesigen Regenbogenparade in Wien, die laut Veranstaltern um ein Vielfaches größer war als die Corona-Demos im Winter, und wo die Menschen viel gedrängter waren, interessierte das Maskentragen niemanden.

Die Angst vor einer Ansteckung ist bei vielen Menschen nach wie vor vorhanden, trotz mehrfacher Impfung. 150

  • Laut Regierung hatten indes Menschen, die 3-fach geimpft sind, und im Normalfall bereits eine oder mehrere Corona-Infektionen hinter sich hatten, den bestmöglichen Immun-Schutz.
  • Ein möglicher nachvollziehbarer Grund für eine so große Angst vor dem Virus trotz des besseren Wissens konnte allerdings das Gefühl sein, dass das eigene Immunsystem in irgendeiner Weise nicht ganz stark und fit ist. Leider wird ein geschwächtes Immunsystem derzeit in manchen Studien als eine mögliche Folge von Vielfach-Impfungen mit mRNA-Impfstoffen nahegelegt und auch von Ärzt:innen für möglich gehalten. Es ist noch Gegenstand der Forschung. 151

Der Komplexitätsforscher Peter Klimek der Uni Wien prophezeit für den Sommer eine riesige Ansteckungswelle mit täglich bis zu 70.000 neuen Infektionen. 152

  • Obwohl „alle Berechnungen“ ähnlich hohe Zahlen ergeben, sind die wirklichen Zahlen ungefähr 10 mal kleiner, wie man im Nachhinein sehen kann. 153
  • Diese Art und Weise, das Infektionsgeschehen vorherzusagen, war bis dahin eine wichtige Grundlage für die österreichische Corona-Politik.

Im Sommer 2022 will man die Impfstoffe mit dem Argument bewerben, dass sie den Schutz bereits genesener Menschen nochmals wesentlich verbessern könnten.

  • Bis zu diesem Zeitpunkt zeigten genesene Menschen allein durch ihr Genesenen-Sein, dass sie das Virus besiegen können.
  • Allgemeines Wissensgut vor der Pandemie war, dass Genesene normalerweise mit jeder weiteren Infektion besser mit dem Virus klarkommen können.
  • Die bisherige Entwicklung des Virus, die ja ganz typisch erfolgte, ging immer in Richtung weniger gefährlich.

Im Sommer schürt Univ.-Prof. Dr. Florian Thalhammer von der MedUni Wien größtmögliche Angst vor dem Virus: „Wer sich nicht (gegen Covid-19, Anm.) impfen lässt, wird auf der Intensivstation enden und über die Pathologie nach Hause gehen. Das muss man, glaub’ ich, klar aussprechen.“. 154

  • Die Ärztekammer bleibt untätig, obwohl diese Aussage eine offensichtliche Irreführung darstellt. Gleichzeitig gibt es ein Disziplinarverfahren gegen Prof. Sönnichsen, weil er zur vorsichtigen und spezifischen Anwendung der Impfstoffe gemahnt hatte. 155

Im August 2022 will die Regierung genesenen Mitmenschen, die inzwischen den Großteil der Bevölkerung ausmachen, endgültig jeden Schutz gegen das Virus absprechen. 156 Nur eine weitere Serie von Impfungen könne der Bevölkerung wieder zu einem normalen und vor-pandemischen Leben verhelfen.

  • Viele Ärzt:innen empfehlen indes gesunden Menschen, ihr Vertrauen nicht auf diese angedachte, ständige Gabe von Medikamenten zu setzen, sondern auf die Leistungsfähigkeit ihres natürlichen Immunsystems. 157

Anmerkungen des Autors:

Martin Sprenger, zeitweilig Mitglied der Corona-Taskforce, sprach schon in der Anfangszeit der Pandemie von einem „Wir“: „Ich wünsche mir, dass wir als offene Gesellschaft das gesamte Bild im Auge behalten. Ich will, dass das nicht nur Virologen und Intensivmediziner entscheiden, und wir in Pressekonferenzen vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Ich will, dass das so breit und offen wie möglich diskutiert wird. Dass wir als Gesellschaft diskutieren. Das dürfen wir keiner Partei und auch keiner Wissenschaft überlassen.158

Am Ende ist nicht entscheidend, was wir getan haben, sondern was aus uns geworden ist. Schauen wir doch, als gute Grundlage für die Zukunft, ehrlich an, wie wir uns in der Zeit der Pandemie verändert haben.

  • Wie sich unser Vertrauen zueinander verändert hat,
  • wie sich der Zustand unserer Gesundheit im Allgemeinen verändert hat,
  • wie sich unsere Kinder entwickelt haben,
  • wie sich unser Gesundheitssystem weiterentwickelt hat,
  • wie sich die Qualität unserer Rechtsvorschriften verändert hat,
  • wie sich unsere Verfassung bewährt hat,
  • wie wir die Gewaltentrennung nun leben,
  • wie sich unsere Wirtschaft entwickelt hat,
  • wie sich einzelne Expert:innen bewährt haben,
  • wie uns unsere Medien geholfen haben, alle Gesichtspunkte wahrzunehmen, um selbst Entscheidungen treffen zu können, und
  • wie gut wir gelernt haben, unsere Ängste zu beherrschen und solche Krisen mündig zu bewältigen.

Und reden wir miteinander darüber.

Hauptautor: Erwin Thaler

Mit großem Dank an die Aktivisten der GGI-Initiative für die Ermutigung, die vielen fundierten Informationen, den intensiven Austausch zu diesen Themen, die Textbeiträge, das Lektorat sowie für das gemeinsame Bemühen um Versöhnung und Verständigung!

Quellenangaben

1 Zu den Quellenangaben generell: Falls einzelne Links später nicht mehr funktionieren sollten oder die Inhalte sich geändert haben, können die Original-Seiten im Internet-Archiv gefunden werden: https://archive.org/web/

2 https://www.bbc.com/news/world-us-canada-52241221

3 Wie eine Foto-Legende entsteht: https://www.br.de/kultur/wieso-das-foto-des-militaerkonvois-in-bergamo-fuer-corona-steht-100.html

4 99% bei Kindern laut Martin Sprenger im Gespräch; Weiters https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1109884/umfrage/genesungsfaelle-des-coronavirus-covid-19-in-oesterreich-nach-bundesland/

5 Gedankengang in Österreich: https://www.vienna.at/protokoll-zeigt-regierung-wollte-angst-vor-corona-verbreiten/6600360

6 Gedankengang in Deutschland: Ab Seite 13, Kapitel 4: https://fragdenstaat.de/dokumente/4123-wie-wir-covid-19-unter-kontrolle-bekommen/

7 Gedankengang in Deutschland: Ab Seite 13, Kapitel 4: https://fragdenstaat.de/dokumente/4123-wie-wir-covid-19-unter-kontrolle-bekommen/

8 https://www.youtube.com/watch?v=Y5jTrv7K_5A

9 https://www.zeit.de/online/2009/21/hassemer-privatsphaere/seite-2

10 Auf die Teile des Videos oder des gleichnamigen Buches, wo es um die Mechanismen und Wirkungen der Angst geht, wird hier verwiesen: https://www.swr.de/wissen/tele-akademie/angst-und-macht-rainer-mausfeld-100.html

11 https://orf.at/stories/3283446/

12 https://corona-strategie.at/wp/wp-content/uploads/2022/09/Executive-Summary-Covid19.pdf

13 Siehe Norbert Regitnig-Tilian (HG), Die Corona-Krise, Was wir daraus lernen, Delta X Verlag, 2020, ISBN: 978-3-903229-21-1

14 Beobachtung eines Funktionärs der Grünen

15 Aussage einer Person, die Kontakt zum Krisenstab hatte

16 Erfahrung und Beobachtung der Autoren

17 https://www.gesundheit-oesterreich.at/bildung-schauen-wir-auf-unsere-kinder/

18 EU kippt Schutz vor Gentechnik: https://tkp.at/2020/08/05/eu-kippt-regelung-zum-schutz-vor-gentechnik-fuer-covid-impfstoff/

19 https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/coronavirus/covid-19-impfstoffe-keine-haftung-fuer-hersteller/

20 https://www.diepresse.com/5798539/martin-sprenger-nicht-mehr-mitglied-der-corona-taskforce

21 Das System AktuarMed (https://risk-consulting.de/tools/aktuarmed/) für evidenzbasierte Risikoprüfung in der Krankenversicherung wird in Deutschland, Österreich und in anderen Ländern seit Jahren verwendet. Auf Basis von Vorerkrankungen und demografischen Daten errechnet es das tatsächliche Überrisiko einer Person in Bezug auf versicherte Krankheitsbilder mit validierter Genauigkeit. Eine Anwendung dieser Rechentechnik für Covid – als versichertes Krankenbild – war naheliegend.

22 https://blogs.worldbank.org/opendata/updated-estimates-impact-covid-19-global-poverty-turning-corner-pandemic-2021

23 https://www.coronawarn.app/

24 https://apps.who.int/iris/bitstream/handle/10665/329438/9789241516839-eng.pdf#page=9

25 https://de.wikipedia.org/wiki/Inzidenz_(Epidemiologie)

26 https://kaernten.orf.at/stories/3098843/

27 Handlungsrahmen des Ministeriums – Glaubwürdigkeit und Konsistenz: https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:0c4db1d5-e448-4d25-8a97-26fdf8c44987/COVID-19-Pandemie//_Bestandsaufnahme//_Handlungsrahmen.pdf

28 Gesundheit für Österreich: https://www.gesundheit-oesterreich.at/

29 FAQs – Stimmt es, dass trotz der Coronakrise in den Krankenhäusern Betten abgebaut wurden?: https://www.gesundheit-oesterreich.at/faq/

30 https://www.gesundheit-oesterreich.at/faq/?include_tag=spitalsueberlastung

31 Suizidgefährdete: https://wien.orf.at/stories/3132111

32 Übergewicht: https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wissen/mensch/2135696-Die-Pandemie-macht-Kinder-dicker.html

33 Antidepressiva: https://orf.at/stories/3237835/

34 https://orf.at/stories/3283446/

35 https://www.novo-argumente.com/artikel/auf_der_suche_nach_den_verlorenen_jahren

36 https://www.rnd.de/gesundheit/who-kontaktbeschrankungen-und-maskenpflicht-sind-lockdown-vorzuziehen-2EGL45WJ37FGWOKKWBUBKUI7OQ.html

37 https://www.youtube.com/watch?v=1M7fcICJfJo

38 https://m.youtube.com/watch?v=rK2ZBx6Ws3U

39 Erfahrung des Autors und Beobachtungen im Bekanntenkreis

40 https://www.swr.de/wissen/odysso/sterben-ohne-abschied-100.html

41 Artikel in Die Presse vom 14.11.2021

42 https://www.krone.at/2319319

43 https://www.derstandard.at/story/2000123634382/urlaub-nur-mit-impfung-oesterreich-schwimmt-gegen-den-trend

44 https://www.dw.com/de/kann-ich-trotz-corona-impfung-andere-anstecken/a-56219737

45 Aussage der WHO. Siehe Einleitung im Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-CoV-2-Variante_Delta und das dort verlinkte weitere Dokument: https://www.who.int/docs/default-source/coronaviruse/situation-reports/20210824_weekly_epi_update_54.pdf?sfvrsn=7356167a_7&download=true

46 §7b im Epidemiegesetz: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10010265

47 Wie FFP2-Masken verwenden: https://orf.at/stories/3197935/

48 https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210202_OTS0042/durchbruch-wirkungsvolle-und-einfach-handhabbare-covid-19-antigentests-nun-auch-offiziell-fuer-den-hausgebrauch-zugelassen

49 https://www.loewenmamas.com/aktion-elternabend

50 https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220922_OTS0231/laboranalyse-zeigt-toxizitaet-von-covid-19-antigen-tests-mit-video

51 https://www.testfrei-gesund.at/

52 https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-ein-jahr-astrazeneca-100.html

53 https://www.aerzte-fuer-aufklaerung.de/wp-content/uploads/2022/10/2_5384512851597599474.pdf

54 https://www.krone.at/2319262

55 https://www.diepresse.com/5975590/oesterreich-kauft-40-millionen-impfdosen-fuer-die-naechsten-zwei-jahre

56 https://www.profil.at/oesterreich/bald-20-millionen-impfdosen-ohne-abnehmer/401981222

57 Darstellung der Änderung des §80: https://www.jusline.at/paragraphs/history/59673?msclkid=e400b26fb2b211eca02fc53a66555a8f .
Weiters der aktuelle Text und alle Fassungen: https://ris.bka.gv.at/NormDokument.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10010441&Artikel=&Paragraf=80&Anlage=&Uebergangsrecht=

58 https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Impfen/Nationales-Impfgremium.html

59 Gedanken eines Public-Health-Experten: https://www.addendum.org/coronavirus/wie-weiter-sprenger/

60 FAQs – Worin unterscheidet sich die Immunität durch Impfung von jener durch natürliche Infektion?: https://www.gesundheit-oesterreich.at/faq/

61 WHO über Ivermectin: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_unentbehrlichen_Arzneimittel_der_Weltgesundheitsorganisation

62 Zulassungsstudien der Hersteller für Notfall-Zulassung

63 Siehe Einleitung im Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-CoV-2-Variante_Delta und das dort verlinkte weitere Dokument: https://www.who.int/docs/default-source/coronaviruse/situation-reports/20210824_weekly_epi_update_54.pdf?sfvrsn=7356167a_7&download=true

64 Hr. Drosten: In den ersten Tagen ist die Viruslast vergleichbar und in diesen Tagen gibt man das Virus weiter: https://www.zeit.de/2021/46/christian-drosten-coronavirus-virologie-pandemie-wissenschaft-impfung/seite-5

65 Zoom-Meeting innerhalb der Grünen im Dezember

66 Auf dieser Seite findet sich ein Auszug aus einem Vortrag von Hr. Prof. Dr. Kollaritsch: https://www.afa-zone.at/allgemein/antwort-auf-die-impfkampagne-in-schulen-aufklaerung-ueber-sinnhaftigkeit-der-kinderimpfung/

67 Todeszahlen der vermuteten Corona-Toten (man kann nach Alter filtern): https://orf.at/corona/daten/oesterreich und ein Leiter einer Kinderklinik sagte im Dezember, dass die wenigen bis dahin verstorbenen Kinder alle schwere Vorerkrankungen oder sehr starkes Übergewicht hatten

68 Robert-Koch-Institut im August 2021: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/33_21.pdf?__blob=publicationFile

69 https://zdfheute-stories-scroll.zdf.de/corona-risiko-kinder/index.html

70 https://tkp.at/2022/08/08/daenemark-beendet-impfung-fuer-kinder-und-jugendliche-unter-18-jahren/

71 https://www.facebook.com/GrazPublicHealth/posts/513426870783183

72 28 Tage durchschnittlich auf Intensiv laut Medien: https://www.heute.at/s/corona-patienten-liegen-doppelt-so-lang-auf-intensiv-100159764

73 13 Tage durchschnittlich auf Intensiv laut Behörde (die Zahlen 13 uns 11,8 stammen aus dem Bericht vom Februar und können im aktuellen Bericht anders dargestellt werden): https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:f472e977-e1bf-415f-95e1-35a1b53e608d/Factsheet_Coronavirus_Hospitalisierungen.pdf

74 https://twitter.com/i/status/1559157533683712000

75 Handlungsrahmen zur Pandemiebekämpfung – Schutzmasken in der Öffentlichkeit: https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:0c4db1d5-e448-4d25-8a97-26fdf8c44987/COVID-19-Pandemie\_Bestandsaufnahme\_Handlungsrahmen.pdf

76 https://www.arbeitsinspektion.gv.at/Gesundheit_im_Betrieb/Gesundheit_im_Betrieb_1/Atemschutz_PSA.html

77 Aus folgender Evidenz, die 2022 zusammengestellt wurde, waren viele Aspekte schon 2021 bekannt: https://www.gesundheit-oesterreich.at/evidenz/covid-impfung/ . Sehr viele Studien fanden sich auch in den Stellungnahmen zum Impfpflicht-Gesetz.

78 https://www.katholisch.de/artikel/31977-wiener-dompfarrer-habe-kein-mitleid-mit-ungeimpften

79 https://www.priester22.at/brief/

80 „Inzidenz nach Immunschutz“ Da die AGES die aktuelle Darstellung so gestaltet, dass diese Informationen nicht mehr erkennbar sind, hier der Link zum Archiv auf die Seite, die Dezember gültig war: https://web.archive.org/web/20211208091928/https://www.ages.at/themen/krankheitserreger/coronavirus/ . Die aktuelle Seite der AGES ist diese: https://www.ages.at/themen/krankheitserreger/coronavirus/

81 https://orf.at/stories/3229173/

82 https://www.gesundheit-oesterreich.at/faq/?include_tag=impfung

83 Handlungsrahmen – Meldung von Todesfällen: https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:0c4db1d5-e448-4d25-8a97-26fdf8c44987/COVID-19-Pandemie//_Bestandsaufnahme//_Handlungsrahmen.pdf

84 https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:f472e977-e1bf-415f-95e1-35a1b53e608d/Factsheet_Coronavirus_Hospitalisierungen.pdf

85 Wöchentlicher Corona-Lagebericht. Die ungefähr 80% konnte man monatelang lesen: https://www.landeskrankenhaus.at/news/lagebericht-covid-19 . Im Web-Archiv (https://web.archive.org/web/20220412120934/https://www.landeskrankenhaus.at/news/lagebericht-covid-19 ) finden sich Berichte verschiedener Wochen. Zum Beispiel waren am 11.4.2022 alle COVID-Patienten auf der Intensivstation voll immunisiert.

86 https://datenplattform-covid.goeg.at/covid-19-register

87 https://www.facebook.com/GrazPublicHealth/posts/513273894131814

88 Vergleich der Berichte vom 17.12.2021 und vom 25.02.2022 auf: https://www.basg.gv.at/ueber-uns/covid-19-impfungen

89 Handlungsrahmen – Glaubwürdigkeit und Konsistenz: https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:0c4db1d5-e448-4d25-8a97-26fdf8c44987/COVID-19-Pandemie/_Bestandsaufnahme/_Handlungsrahmen.pdf

90 https://meinungsvielfalt.jetzt/statements.html

91 Antwort einer Mitarbeiterin von https://www.medizin-transparent.at/ bei einer Mail-Kommunikation 2022

92 https://www.kleinezeitung.at/meinung/6071551/MedUniRektor-vs-CoronaAktivistin_Lassen-Sie-mich-auf-die-Buehne

93 https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20211019_OTS0042/covid-aerztekammer-blitzt-mit-disziplinarverfahren-gegen-massnahmenkritische-aerzte-ab

94 https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/ME/ME_00164/fname_1024582.pdf

95 https://www.oe24.at/coronavirus/pfizer-forscher-pandemie-dauert-noch-bis-2024/503906600

96 https://www.gesundheit-oesterreich.at/faq/?include_tag=zulassung

97 https://corona-strategie.at/wp/wp-content/uploads/2022/02/Wir_fordern_Antworten_GGI_fsmhe.pdf

98 Persönliche Gespräche unter Politiker:innen der Grünen

99 Information von Politiker:innen der Grünen

100 Stellungnahme der ARGE-Daten: https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/SN/SN_52778/index.shtml

101 Erfahrung einer Funktionärin der Grünen Oberösterreich

102 https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/6069881/Zwischenfaelle-und-Festnahmen_Mehr-als-40000-Teilnehmer-bei-Demos

103 https://www.derstandard.at/story/2000133097048/corona-demos-wer-sind-hier-die-nazis

104 https://wien.orf.at/stories/3135122/

105 Aussage eines WEGA-Beamten im Kreis seiner Familie

106 FFP2-Maske anziehen: https://www.uvex-safety.com/blog/de/atemschutzmaske-richtig-anziehen-wir-zeigen-wie/

107 https://www.spoe.wien/maiaufmarsch

108 https://orf.at/stories/3244401/

109 https://www.heise.de/tp/features/Daenemark-Covid-19-nicht-mehr-gesellschaftsgefaehrdend-6340574.html

110 https://tkp.at/2022/08/08/daenemark-beendet-impfung-fuer-kinder-und-jugendliche-unter-18-jahren/

111 „Gesundheit für Österreich“: https://www.gesundheit-oesterreich.at/

112 https://www.afa-zone.at/

113 https://tkp.at/wp-content/uploads/2022/02/220217_Apothekerbrief-inkl.-Zusammenfassung.pdf

114 https://www.loewenmamas.com/

115 https://stauf.org/wien

116 https://www.priester22.at/

117 „Grüne gegen Impfpflicht und 2G“: https://corona-strategie.at/wp/

118 Über den Brief von Gesundheit für Österreich an die Ärztekammer und deren „Faktencheck“ im Dezember 2021 wurde noch berichtet. Über die „Zerlegung“ des Faktenchecks im Jänner durch diese Ärztegruppe wurde nicht mehr berichtet. Hier die Antwort auf den Faktencheck: https://www.experts4evidence.com/

119 Aussage des Public-Health-Experten Martin Sprenger

120 https://www.sn.at/politik/innenpolitik/corona-regierung-schafft-impfpflicht-ab-123179317

121 https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-CoV-2-Variante_Delta

122 https://www.gesundheit-oesterreich.at/faq/?include_tag=immunschutz

123 Virologe Hr. Drosten (RKI): https://www.zeit.de/2021/46/christian-drosten-coronavirus-virologie-pandemie-wissenschaft-impfung/seite-6

124 https://www.gesundheit-oesterreich.at/faq/?include_tag=impfung

125 https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2118655-1G-Regel-an-Unis-rechtlich-heikel.html

126 https://www.derstandard.at/story/2000132864928/wirtschaftsuni-verordnet-2g-fuer-studierende-und-personal

127 https://www.meinbezirk.at/wien/c-lokales/wirtschaftsuni-jetzt-mit-25g_a5164831

128 https://www.basg.gv.at/covid-19/covid-19-impfstoffe

129 Antwort im Rahmen einer Mail-Kommunikation mit der Wiener Zeitung

130 https://www.gesundheit-oesterreich.at/

131 https://www.basg.gv.at/ueber-uns/statistiken/arzneimittelsicherheit

132 https://coronadatenanalyse.de/krankenhaus-abrechnungsdaten-impfnebenwirkungen-2019-bis-2021/

133 Die Realität laut Mitarbeiterin des Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) (laut einer Mail vom 4.2.2022) ist: „Allerdings haben Patienten ja keine Meldeverpflichtung, wenn diese nach dem Absetzen einer Meldung nicht mehr mit uns kommunizieren wollen/können, besteht für uns keine Möglichkeit mehr, mit diesen in Kontakt zu treten. Weiters kann eine Verbesserung der Gesundheit sich ja auch über viele Monate hinziehen, hier kann beispielsweise der meldende Arzt in einem Krankenhaus im Nachgang auch keine Meldung mehr machen, weil er im Regelfall dann gar nicht mehr mit dem Fall befasst ist.“. Anmerkung: Bei Todesfolge kann der Patient seinen Zustand unmöglich dem BASG melden!

134 „Dauer der Schutzwirkung des Impfstoffs ist nicht bekannt“: https://www.basg.gv.at/fileadmin/redakteure/05_KonsumentInnen/Impfstoffe/Fachinformation_Comirnaty.pdf

135 https://www.gesundheit-oesterreich.at/evidenz/covid-impfung/

136 Darstellung der Änderung des §80 im Arzeimittelgesetz: https://www.jusline.at/paragraphs/history/59673?msclkid=e400b26fb2b211eca02fc53a66555a8f

137 https://www.profil.at/oesterreich/bald-20-millionen-impfdosen-ohne-abnehmer/401981222

138 https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/pharmabranche-pfizer-auf-einkaufstour-so-will-der-pharmariese-mit-den-corona-milliarden-wachsen/28585664.html

139 https://science.orf.at/stories/3206903/

140 https://www.facebook.com/GrazPublicHealth/posts/pfbid02qXgQNUCCCN4PtSR7dqa5hGu5rrMWp8vhFBG47ucmz2zKwTZJTj9DqEKYKP3x49Lql

141 FAQs – Wie hoch ist die Gefahr einer neuen gefährlichen Welle im Herbst 2022?: https://www.gesundheit-oesterreich.at/faq/

142 Handlungsrahmen zur Pandemiebekämpfung – Schutzmasken in der Öffentlichkeit: https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:0c4db1d5-e448-4d25-8a97-26fdf8c44987/COVID-19-Pandemie_Bestandsaufnahme_Handlungsrahmen.pdf

143 https://www.gesundheit-oesterreich.at/evidenz/masken/

144 https://www.facebook.com/GrazPublicHealth/posts/516554123803791

145 https://www.gesundheit-oesterreich.at/faq/?include_tag=long-covid

146 FAQs – Worin unterscheidet sich die Immunität durch Impfung von jener durch natürliche Infektion?: https://www.gesundheit-oesterreich.at/faq/

147 https://tkp.at/2022/06/25/gruene-gegen-impfpflicht-die-schaeden-sind-verheerend/

148 https://www.landeskrankenhaus.at/news/lagebericht-covid-19 (Die Berichte aus früheren Wochen findet man im Archiv: https://web.archive.org/web/20220101000000*/https://www.landeskrankenhaus.at/news/lagebericht-covid-19 )

149 www.optimal-banking.at/schuldenuhr.php

150 Persönliche Erfahrung

151 https://www.gesundheit-oesterreich.at/faq/?include_tag=impfkomplikationen

152 https://www.heute.at/s/70000-faelle-schlimme-sommer-prognose-fuer-oesterreich-da-100215204

153 https://orf.at/corona/daten/oesterreich

154 https://kurier.at/wissen/gesundheit/infektiologe-wer-sich-nicht-impfen-laesst-wird-auf-intensivstation-enden/402118161

155 https://tkp.at/2022/10/27/disziplinarverfahren-soennichsen-per-offenen-brief-an-salzburger-aerztekammer/

156 https://www.gesundheit.gv.at/service/meine-zertifikate/impfzertifikat.html und die Begründung dafür auf https://www.sozialministerium.at/Corona/Coronavirus/Coronavirus—Haeufig-gestellte-Fragen/FAQ-Gruener-Pass.html

157 https://www.gesundheit-oesterreich.at/faq/?include_tag=immunitaet

158 https://www.addendum.org/coronavirus/wie-weiter-sprenger/